Österreich

"Ich überlebte Sturz ins Eiswasser"

Heute Redaktion
Teilen

Bange Sekunden durchlebte Manuel Mair (32) Mittwochfrüh auf dem Weg zur Arbeit in Ansfelden (Bez. Linz-Land). Der 32-Jährige war auf einer Schneefahrbahn von der Straße abgekommen, stürzte in die angrenzende Krems. Das Auto brach im Eis ein - der 32-Jährige konnte sich noch rechtzeitig befreien.

Bange Sekunden durchlebte Manuel Mair (32) Mittwochfrüh auf dem Weg zur Arbeit in Ansfelden (Bez. Linz-Land). Der 32-Jährige war auf einer Schneefahrbahn von der Straße abgekommen, stürzte in die angrenzende Krems. Das Auto brach im Eis ein – der 32-Jährige konnte sich noch rechtzeitig befreien.
In den vergangenen Tagen stieg Manuel Mair (32) auf dem Weg in die Arbeit auf den Zug um, verzichtete aufgrund der winterlichen Verhältnisse auf das Auto. Da er aber Mittwochfrüh noch zur Post musste, entschied sich der 32-Jährige kurzerhand um.

Ein fataler Fehler, wie sich wenig später herausstellen sollte. Denn auf der Weißenberger Gemeindestraße verlor Mair gegen 7.30 Uhr wie in einer Kurve die Herrschaft über sein Fahrzeug. "Es ging alles ganz schnell. Ich hatte plötzlich keine Kontrolle mehr. Um einem Baum auszuweichen, lenkte ich dagagen, landete kurz danach im Fluss", erinnert sich Mair.

Der rote Peugeot 306 schlug mit der Fahrerseite auf dem Eis auf. Die rund 15 cm dicke Eisdecke brach zum Glück nicht sofort ein. Mair: "Das Fenster auf der Fahrerseite ging zu Bruch. Zwischen Eisdecke und Auto blieben mir vielleicht 30 Zentimeter Platz. Ich habe mich abgeschnallt und bin durch den Spalt raus geklettert."

Der Unfall-Lenker konnte noch selbst die Einsatzkräfte alarmieren, wärmte sich im Auto eines nachkommenden Lenkers auf.

"Heute" erreichte Mair wenige Stunden nach dem Unfall. Er sagt: "Ich realisiere langsam, was alles hätte passieren können. Die Szene spielt sich immer wieder in meinem Kopf ab."

ist auch auf Facebook

;