Österreich

"Ich wurde geblitzt, als ich daheim war"

Heute Redaktion
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Er sei zu schnell durch eine Stadt in Deutschland gefahren, soll jetzt Strafe zahlen, so das deutsche Amt. "Blödsinn", so der Linzer Raafat Athanasious (53). "Ich saß zu dem Zeitpunkt daheim.""Ich war noch nie zuvor an diesem Ort. Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein", schüttelt Raafat Athanasious (53) den Kopf.

Er sei zu schnell durch eine Stadt in Deutschland gefahren, soll jetzt Strafe zahlen, so das deutsche Amt. "Blödsinn", so der Linzer Raafat Athanasious (53). "Ich saß zu dem Zeitpunkt daheim.""Ich war noch nie zuvor an diesem Ort. Das kann doch nur ein schlechter Scherz sein", schüttelt Raafat Athanasious (53) den Kopf.

Der Linzer hatte vor wenigen Tagen Post von der Bußgeldstelle in Thüringen (D) erhalten. Der Inhalt: Der Bauingenieur soll am 5. Oktober in Jena zu schnell unterwegs gewesen sein, sei geblitzt worden. Deshalb soll der Familienvater jetzt 20 Euro Strafe zahlen. Dabei war Athanasious zum besagten Zeitpunkt knapp 600 Kilometer vom "Tatort" entfernt, saß zu Hause auf der Couch.

"Ich habe schon Jahre keinen Strafzettel mehr bekommen", so der vermeintliche Raser zu "Heute". Der Beleg: Beim Blick auf die "Beweisfotos" stellte der 53-Jährige fest, dass es sich darauf weder um sein Auto noch um sein Kennzeichen handelte. Auch der Fahrer war ein anderer. Eine peinliche Behördenpanne, die jetzt aufgeklärt ist.

Michael Prieschl