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#instafail: Amerikaner ging mit Land Rover baden

Heute Redaktion
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Für ein "Instagram würdiges" Foto parkte er seinen geliebten Wagen etwas zu nahe am Meer – ein verzweifelter Kampf gegen die Flut begann.

Es hätten imposante Bilder werden sollen. Ein junger Autofahrer steuerte seinen blankgeputzten weißen Land Rover am Island Beach State Park in New Jersey ans Meer. Dort wollte der etwa 20 Jahre alte Hobbyfotograf sein Lieblingsauto ins rechte Licht rücken.

Diese Pläne wurden alsbald aber über Bord geworfen, als der Geländewagen im Sand stecken blieb.

Zufällig wurden Christopher Gillich und seine Frau Megan Zeugen des verzweifelten Rettungsversuchs und hielten das Blech-Drama auf Video fest.

Bis zum Unterboden hatte sich der Land Rover schon in den Sand eingegraben. Das Wasser kam immer näher, bis der alarmierte Abschleppdienst den Wagen endlich freibekommen hatte schlugen schon die Wellen über das Fahrzeug hinweg.

"Das Auto ist ja wasserfest!"

Wie Gillich in einem zweiten Facebook-Beitrag inklusive Video (unten) beschreibt, kam der Fahrer des Geländewagens ziemlich großspurig daher.

Die Wellen waren schon mehrmals über das Fahrzeug geschlagen, bevor der Mann es schließlich freibekommen hatte.

Die Helfer rieten ihm, das Auto bald zu verkaufen, bevor es durch das Salzwasser überall zu rosten beginnt. Doch davon wollte der Unglücksrabe nichts wissen: "Es ist alles okay. Das Auto ist ja wasserfest", antworte der unwissende Tor. Das Modell sei eine Limited Edition, die er sicher nicht verkaufen werde.

Obwohl der Motor seltsame Geräusche von sich gab, ließ sich der Mann nicht davon abhalten und düste mit dem Allrader davon.

Zumindest kommt der Mann ohne Anzeige davon, denn als Besitzer eines Angelscheins darf er mit geländegängigen Fahrzeugen auch den Strand befahren.

(rcp)