Szene

"Iphigénie" im Bann des Familienfluchs

Heute Redaktion
Teilen

Mord und Totschlag beherrschen Euripides antike Tragödien - ab morgen donnert "Iphigénie en Aulide et Tauride" durchs Theater an der Wien. Leo Hussain dirigiert die Wiener Symphoniker.

Mord und Totschlag beherrschen Euripides’ antike Tragödien – ab Donnerstag donnert "Iphigénie en Aulide et Tauride" durchs Theater an der Wien. Leo Hussain dirigiert die Wiener Symphoniker.

Aus eins und eins mach zwei: Regisseur Torsten Fischer verwandelt Christoph Willibald Glucks Opern "Iphigénie en Aulide" und "Iphigénie en Tauride" zu einer Gesamtfassung – und zeigt die Story um die Königstochter, die von Vater Agamemnon geopfert werden soll, um dann am Ende des Trojanischen Krieges beinahe selbst zur Mörderin des eigenen Bruders zu werden.

In der Neuproduktion um die schiere Unentrinnbarkeit des Schicksals und der grausamen Prophezeiung leihen Lenneke Ruiten und Véronique Gens der Hauptdarstellerin ihre Stimme: .