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"Irma" zerstörte Trumps Luxus-Villa in der Karibik

Heute Redaktion
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Das Anwesen "Chateau des Palmiers" gehört Trump, er will es um 28 Millionen Dollar verkaufen.
Das Anwesen "Chateau des Palmiers" gehört Trump, er will es um 28 Millionen Dollar verkaufen.
Bild: luxuryretreats.com

Hurrikan "Irma" verwüstete am Mittwoch die Insel St. Martin in der Karibik. Dort erwischte es auch eine Luxusvilla von US-Präsident Donald Trump.

Der Mega-Wirbelsturm "Irma" zerstörte am Mittwoch 95 Prozent der Karibik-Insel St. Martin. Laut Regierungschef eine "enorme Katastrophe", acht Menschen wurden getötet.

Unter den zerstörten Gebäuden ist auch der weltberühmte Princess Juliana-Flughafen. Flugzeuge fliegen dort so niedrig über den Touristenstrand, dass er allein dafür ein Magnet für Schaulustige geworden ist. Vor einigen Monaten bezahlte eine 57-Jährige ihre Neugier mit dem Tod.

Trumps Luxus-Villa

Für US-Präsident Donald Trump bedeutet die Verwüstung der Insel einen persönlichen Verlust. Auf der Insel, direkt am Wasser, steht sein Luxus-Resort "Chateau des Palmiers", das ebenfalls von "Irma" beschädigt wurde.

Die riesengroße Villa hat elf Schlafzimmer, mehrere Pools, ein Fitnesscenter und einen Tennisplatz. Das mehr als zwei Hektar große Areal liegt direkt am Strand.

Ein Video zeigt die Zerstörung der Insel von oben:

Trump will die Villa nun verkaufen. Verschiedene Online-Plattformen preisen das Anwesen um 28 Millionen Dollar an. Es wäre der größte Verkauf von Privatvermögen, den Trump während seiner Präsidentschaft über die Bühne bringt. Kritiker meinen, die Villa ist um zehn Millionen überteuert.

(red)