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"Iron Man 3": Nur ein Mann verkauft sich gut...

Heute Redaktion
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"Iron Man 3" hätte beinahe einen weiblichen Bösewicht gehabt. Weil sich deren Spielzeug angeblich schlechter verkauft hätte, musste der Schurke jedoch ein Mann sein.

zählt zu den erfolgreichsten Filmen aller Zeiten und brachte den Marvel Studios (und Mutterkonzern Disney) auch abseits der Kinoleinwände immense Merchandise-Gewinne. Wie Regisseur Shane Black nun verriet, waren Spielzeug-Verkaufsprognosen entscheidend für den Film: Sie verhinderten einen weiblichen Schurken.

), dass das Skript von "Iron Man 3" einen weiblichen Bösewicht vorsah, aber in letzter Sekunde geändert wurde: "Wir hatten das Drehbuch fertig und bekamen ein Memo, in dem stand 'das kann so nicht bleiben und wir haben unsere Meinung geändert, da wir entschieden haben, dass sich das Spielzeug nicht so gut verkauft, wenn es eine Frau ist."

Der Mandarin (Ben Kingsley) entpuppt sich in "Iron Man 3" als Marionette des eigentlichen Schurken Aldrich Killian (Guy Pearce). "Die Frau aus dem früheren Draft war im Grunde Killian", so Black, "und sie wollten keinen weiblichen Killian. Ich mochte die Idee, wie in 'Remington Steele', wo du denkst es ist ein Mann, aber am Ende war die Frau für alles verantwortlich. Sie sagten: 'Keine Chance'."

Marvel hatte auch nach "Iron Man 3" Probleme mit weiblichen Action-Figuren, wie etwas das bewies.