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"Janus": Start der ORF-Eventserie im Oktober

Heute Redaktion
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Bild: Petro Domenigg/ ORF

Das Leading-Team der ORF-Erfolgsserie "Schnell ermittelt", ein hervorragender Cast und eine packende Story - ein großes Geheimnis in sieben Teilen gilt es für das Fernsehpublikum zu lüften, wenn die neue Event-Serie "Janus" am Dienstag, dem 1. Oktober 2013, jeweils um 21.05 Uhr in ORF eins, als Auftakt zu einer ganzen Reihe neuer wie altbewährter ORF-Produktionen an den Start geht.

Das Leading-Team der ORF-Erfolgsserie , als Auftakt zu einer ganzen Reihe neuer wie altbewährter ORF-Produktionen an den Start geht.

"Und wenn der Sensenmann höchstpersönlich durch die Tür kommt, du verpasst ihm immer noch einen Kinnhaken." Nachdem sie im mehrfach preisgekrönten Krimidrama "Der Räuber" auf der großen Kinoleinwand zu sehen war, zuletzt für den ORF/ZDF-Thriller "Blutsschwestern" vor der Kamera stand und dem "letzten Bullen" als strenge Controllerin verdächtig nahe kam, geht Franziska Weisz – nach Henning Mankells ORF/ARD-Romanverfilmung "Der Chinese" – erneut unter die Polizistinnen.

In der brandneuen ORF-Eventserie "Janus" gibt die Wienerin und Wahlberlinerin ab 1. Oktober 2013, jeweils am Dienstag um 21.05 Uhr in ORF eins, die toughe Bezirksinspektorin Cara Horvath, die mit ihrer temperamentvollen, sturen, direkten und machmal arrogant wirkenden Art schon das eine oder andere Mal aneckt. Probleme mit männlichen Kollegen werden nicht selten im Schlafzimmer geklärt – wenn auch eher gebrochene Herzen und verstauchte Wirbelsäulen zurückbleiben als Gefühle. Denn geht es einmal um ehrlich gemeinte Nähe, kann sie damit sowieso nicht umgehen. Und so versucht sie auch Dr. Leo Benedikt (Alexander Pschill), den sie von Zeit zu Zeit als externen psychologischen Gutachter beauftragt, nicht zu nahe an sich heranzulassen. Nicht nur, weil Leo mit ihrer härteren Art in seiner Höflichkeit ohnedies überfordert ist, sondern auch, weil Cara nicht nur ein rein berufliches Interesse an ihm hat.

Sieben Abende, ein Geheimnis

Ein großes Geheimnis um eine Serie mysteriöser Selbstmorde und um den undurchsichtigen Pharmakonzern "Janus" gilt es in den vorerst sieben 45-minütigen Folgen der gleichnamigen ORF-Eventserie zu lösen. Neben Franziska Weisz und Alexander Pschill sind u. a. Barbara Romaner als seine Ehefrau und Pharmakologin, Andreas Kiendl als Staatsanwalt und sein bester Freund, Barbara Kaudelka als seine neue Assistentin, Moritz Uhl als sein Sohn und Silvia Fenz als Universitätsprofessorin zu sehen.

Hinter der Produktion, die das Autorenduo Jacob Groll und Sarah Wassermair erdacht und geschrieben hat, steht das Leading-Team der ORF-Erfolgsserie "Schnell ermittelt": "Janus" ist eine Produktion des ORF, hergestellt von MR-Film. Regie bei diesem vorerst siebenteiligen Thriller führte Andreas Kopriva.

Die Stroy

Dr. Leo Benedikt (Alexander Pschill) ist forensischer Psychologe. Er beschäftigt sich damit, was in den Köpfen geistig abnormer Rechtsbrecher vorgeht. Egal, ob ihn Cara Horvath (Franziska Weisz) für die Polizei als Sachverständigen hinzuzieht, oder ob ihn jemand in einem privaten Fall um Hilfe bittet: Leo weiß, dass jedes Verbrechen in der Psyche entsteht – und deshalb auch nur dort gelöst werden kann. Als er in einer Serie mysteriöser Selbstmorde nachforscht, stößt er auf den undurchsichtigen Pharmakonzern "Janus" und ist fassungslos, als er erkennt, was hinter den Selbstmorden tatsächlich steht.

Komplexer Aufbau als wesentliches Merkmal

Der sehr komplexe Aufbau der Handlung ist Kopriva zufolge eines der wesentlichen Merkmale von "Janus". "Ein übergeordneter Handlungsstrang ist bei Serien ja mittlerweile das Um und Auf, dass die einzelnen Teile miteinander verwoben sind." Eine solche Produktion müsse mehr als nur bestimmte Genrekonventionen bedienen. "Da braucht es ein möglichst breites Spektrum, ob das jetzt Humor, Leidenschaft, Liebe, Spannung, Krimi oder was auch immer ist. Im Idealfall eben ein bisschen was vom Leben."