Österreich

"Jeder soll sehen, was uns genommen wurde"

Papa Raman (35) hat "Heute" Bilder aus dem Familienalbum zur Verfügung gestellt. Es zeigt, wie glücklich der kleine Waris gelebt hat.

Heute Redaktion
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Waris konnte gerade gehen, da stürzte seine Familie in den größten Albtraum, in den eine Familie stürzen kann: Der Bub wurde in Wien vom Rottweiler einer betrunkenen Hundehalterin angefallen und lebensgefährlich verletzt.

Fotoalbum

20 Tage lang kämpfte er im Donauspital um sein Leben – am Donnerstag hörte sein kleines Herz auf zu schlagen. Papa Raman (25) stellte „Heute" nun Bilder aus seinem Fotoalbum zur Verfügung. Sie zeigen eine glückliche junge Familie.

"Jeder soll sehen, was uns genommen wurde"

Nun bleibt nur Schmerz. Raman C.: „Bitte drucken Sie die Bilder ab. Jeder soll sehen, was uns genommen wurde. Sind Tiere wichtiger als Menschen? Wir brauchen Leinen- und Beißkorbpflicht für Kampfhunde."

Der kleine Waris wird jetzt obduziert. „Dann müssen wir unser ganzes Glück begraben." Die Mutter des Buben kann in ihrem unerträglichen Schmerz das Geschehene nicht begreifen: „Sie sagt, sie will Waris aufwecken, wenn wir ihn noch einmal sehen dürfen", so Raman C. Anwältin Astrid Wagner: „Es muss nun eine drakonische Strafe für die Hundehalterin geben."