Österreich

"KG"-Taferl: Jetzt kommt Schützenhilfe von Sobotka

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: VP Klosterneuburg

Frischen Wind in die lange Debatte um ein eigenes "KG"-Taferl für Klosterneuburg bringt jetzt Innenminister Wolfgang Sobotka. Er möchte Stadtchef Stefan Schmuckenschlager im Kampf unterstützen.

Frischen Wind in die lange Debatte um ein eigenes "KG"-Taferl für Klosterneuburg bringt jetzt Innenminister Wolfgang Sobotka. Er möchte Stadtchef Stefan Schmuckenschlager im Kampf unterstützen.
Seit Monaten setzt sich der VP-Bürgermeister für ein eigenes "KG"-Autokennzeichen ein. Doch das Land NÖ verneint. Und das, obwohl das Verkehrsministerium als zuständige Stelle bereits ausrichten ließ, dass man "dem Wunsch keine Steine in den Weg legen werde". Man brauche lediglich den Auftrag vom Land.

Mit der Umstellung auf "TU" (Tulln) durch die Auflösung von Wien-Umgebung mit 2017 schien die "Causa Taferl" endgültig gegessen. Bis jetzt! Denn Schmuckenschlager hat einen neuen, mächtigen Verbündeten. Innenminister Wolfgang Sobotka sagte nun beim VP-Neujahrsempfang seine Hilfe zu.

Gespräche mit dem Verkehrsminister habe es schon gegeben. Neue Taktik: eine Verordnung nach Schwechater Vorbild ("SW"). "Das zeigt, dass große Politik auch auf kleine Wünsche eingehen kann. Ein langersehnter Wunsch würde in Erfüllung gehen", freut sich Schmuckenschlager auf "Heute"-Anfrage.