Szene

"Licht ins Dunkel" strahlt heuer weniger hell

Es ist das Ende einer langen Tradition. Warum das Live-Event am 24.12. heuer ganz anders aussieht.

Heute Redaktion
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Bilder wie dieses gibt es heuer fix nicht.
Bilder wie dieses gibt es heuer fix nicht.
Bild: privat

Wer bisher am 24. Dezember zwischen 9 und 17 Uhr ORF 2 einschaltete, um zu schauen, welche Prominenten gerade an den Spendentelefonen bei "Licht ins Dunkel" sitzen, wird sich heuer vielleicht wundern.

Massive Flächeneinschränkung

Dieses Jahr gibt es keine riesige Halle voller Tische in Reih und Glied. Nur wenige Soldaten und VIPs, die Spendenzusagen von Sehern aufnehmen. Und die paar verbliebenen Telefontische befinden sich im selben Studio, in dem Barbara Stöckl und Peter Resetarits die Sendung moderieren.

In einem Mail an bisherige Telefon-Promis erläuterte jetzt Pius Strobl, der heuer die verstorbene Sissy Mayerhoffer als "LID"-Leiter beerbt hat, die Gründe. Man sei "infolge der Bauarbeiten am Küniglberg zu einer massiven Flächeneinschränkung gezwungen". Es stünden "naturgemäß nur mehr knapp 10 Prozent der bisherigen Plätze" zur Verfügung. Man habe das "Einladungskonzept neu denken" müssen. Die VIPs wurden ausgeladen.

Viel "Licht ins Dunkel" gibt es dafür auf ORF III, wo am Sonntag (20.15 Uhr) die große Live-Auktionsgala samt Gästen über die Bühne geht.