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"Love": Explizite Poster im Porno-Stil

Heute Redaktion
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Gaspar Noé eckt gerne an und regt gerne auf. Bereits der Titel seines aktuellen Filmes "Love" ließ daher einen kleinen Skandal vermuten, den der Regisseur und Drehbuchautor nun tatsächlich fabrizierte. Die beiden neuen Poster zeigen körperliche Liebe; eines davon muss sich den Vorwurf der Pornografie gefallen lassen. Und das, obwohl "Love" auch im Programm der Filmfestspiele von Cannes zu finden ist.

Gaspar Noé eckt gerne an und regt gerne auf. Bereits der Titel seines aktuellen Filmes "Love" ließ daher einen kleinen Skandal vermuten, den der Regisseur und Drehbuchautor nun tatsächlich fabrizierte. Die beiden neuen Poster zeigen körperliche Liebe; eines davon muss sich den Vorwurf der Pornografie gefallen lassen. Und das, obwohl .

"Love" wird in Cannes im Rahmen der Midnight Screenings vorgeführt. Ist der Inhalt des Films so explizit wie seine Poster, sind die späten Vorstellungen durchaus angebracht. Während eines der Plakate lediglich drei Küssende beim Zungentango zeigt, sind auf dem zweiten ein Penis, eine weibliche Brust und ein Ereignis abgebildet, das man im Porno Business gemeinhin als "Money Shot" bezeichnet.

Wer das Original unbedingt zu Gesicht bekommen möchte, wird im World Wide Web fündig, - dort warnt man allerdings zu Recht davor, dass man das sexuell explizite Bild nicht mehr aus seinem Kopf löschen kann, sobald man es einmal gesehen hat. "Heute.at" zeigt daher eine der zensierten Versionen, die auf Twitter zu finden sind:

 

I don't know what all the fuss about
— THE STUDIO EXEC (@studioexec1)

Das "Love"-Poster ist nicht Gaspar Noés erster Kino-Exzess. Sein bekanntester Film "Irréversible"       (2002) sorgte beispielsweise aufgrund einer grausigen Vergewaltigungsszene mit Monica Bellucci für Aufsehen.