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"Meine Mutter, Kleopatra" im Landestheater NÖ

Heute Redaktion
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Bild: Yasmina Haddad

Zehn Heute-Leser dürfen dabei sein, wenn Attila Bartis' Theaterstück "Meine Mutter, Kleopatra" zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum aufgeführt wird.

Zehn Heute-Leser dürfen dabei sein, wenn Attila Bartis' Theaterstück "Meine Mutter, Kleopatra" zum ersten Mal im deutschsprachigen Raum aufgeführt wird.

 




"Heute" verlost 5x2 Tickets für "Meine Mutter, Kleopatra" am Samstag, den 5. April um 19.30 Uhr im Landestheater Niederösterreich in St. Pölten




"Meine Mutter, Kleopatra" von Attila Bartis,

basierend auf dem Roman "Die Ruhe" von Attila Bartis

Als sich Judit in den Westen absetzt, endet die Karriere ihrer Mutter Rebekka. Die einst gefeierte Budapester Schauspielerin, die in der Rolle der Kleopatra zur Legende wurde, wird entlassen und von den kommunistischen Behörden unter Druck gesetzt. Als alle Versuche scheitern, die Tochter zur Rückkehr zu bewegen, lässt Rebekka sie für tot erklären, zieht sich in ihr Zuhause zurück und überwacht krankhaft jeden Schritt ihres Sohnes. In der Enge der Wohnung prallen die Obsessionen der Mutter auf den um Befreiung ringenden Sohn – vor dem Haus bricht das politische System zusammen.

Zum Autor:

Attila Bartis wurde 1968 im rumänischen Siebenbürgen geboren. Seine Familie gehört der ungarischen Minderheit an. 1995 erschien sein erster Roman Der Spaziergang, in dem der Autor Kindheit und Jugend in Zeiten der ungarischen Revolution schildert. Auch Bartis‘ zweites Buch, der Erzählband Der bläuliche Dunst, behandelt Kindheitserlebnisse vor dem Hintergrund des beengenden kommunistischen Systems. 2001 folgte der vielbeachtete Roman Die Ruhe, 2005 veröffentlichte Bartis eine zwölfteilige Folge von literarischen Aufsätzen unter dem Titel Die Apokryphen des Lazarus, die er monatlich für die Literaturzeitschrift „Élet és Irodalom“ geschrieben hatte. Bartis erhielt mehrere Stipendien, darunter das Móricz-Zsigmond-Stipendium. Ausgezeichnet wurde er mit dem Tibor-Déry-Preis und dem Sándor-Márai-Preis.

Zum Regisseur:

Róbert Alföldi, der ehemalige Intendant des Ungarischen Nationaltheaters, der auf Drängen der Regierung Orbán zum Ende der Spielzeit 12/13 abgelöst wurde, führt Regie. Seine Ablöse löste große Diskussionen, nicht nur unter Ungarns Intellektuellen, aus.

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