Österreich

"Mission Impossible 5": Beste Werbung für Wien!

Heute Redaktion
Teilen

Ja zu "Mission Impossible" sagte die Wiener Tourismuswirtschaft im Vorfeld des Mega-Events vor und in der Staatsoper. Großevents mit internationalem Echo seien mehr als begrüßenswert für Wien. Gleichzeitig spricht sich die Wirtschaftskammer aber für eine bessere Zusammenarbeit mit Veranstaltern und Behörden aus und gegen die Dauerbeschallung mit fast täglichen Demos und Ringsperren.

Ja zu "Mission Impossible" sagte die Wiener Tourismuswirtschaft im Vorfeld des Mega-Events vor und in der Staatsoper. Großevents mit internationalem Echo seien mehr als begrüßenswert für Wien. Gleichzeitig spricht sich die Wirtschaftskammer aber für eine bessere Zusammenarbeit mit Veranstaltern und Behörden aus und gegen die  Dauerbeschallung mit fast täglichen Demos und Ringsperren.

Internationale Filmproduktionen und Premieren sind für Wien aus tourismustechnischer Sicht mehr als begrüßenswert, ist sich die Wiener Wirtschaftskammer sicher. "Die "Mission-Impossible 5"-Premiere, die auf der ganzen Welt ein enormes Medienecho hervorruft, ist großartig für Wien und ein weiterer, imagetechnischer Höhepunkt im Jahr 2015 nach dem Eurovision Song Contest oder dem Life Ball", sagt Markus Grießler, Spartenobmann der Wiener Tourismuswirtschaft.

Gleichzeitig müsse man aber auch die Sorgen des Handels in der Wiener City verstehen. "Die Wirtschaft wird zu wenig und zu spät in den Entscheidungsprozess für die Veranstaltung von Großevents eingebunden."
Bessere Zusammenarbeit erwünscht

Den Umsatzentgang wegen Absperrungen während derartigen Events aber auch wegen zahlreichen Demos müssen die Händler nämlich selbst ausbaden. "Deshalb fordere ich eine bessere Information, Kommunikation und größtmögliche Rücksichtnahme auf die Unternehmerinnen und Unternehmer Wiens", so Grießler.

Plädoyer für Sonntagsöffnung

Besonders erstaunt ist die Wiener Wirtschaft in diesem Zusammenhang über das Unverständnis des Wiener Tourismusverbandes für die Sorgen und Probleme der Wirtschaft: "Vielleicht sollte sich Tourismusdirektor Kettner etwas aktiver in den positiven Fortgang der Einrichtung einer Tourismuszone für die Innenstadt mit der Möglichkeit einer Sonntagsöffnung für den Handel einbringen. Mit Sonntagsumsätzen ließen sich diverse Einbußen bei Großveranstaltungen dann auch besser kompensieren", meint Grießler abschließend.