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"Mit dem 13A-Bus fahren war fast wie im Prater"

"Heute"-Leser Christian erzählt von seinen Öffi-Erinnerungen aus der Kindheit. Dabei war vor allem das Busfahren ein riesiger Spaß.

Heute Redaktion
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Wir wollten von Ihnen wissen, welche Erinnerungen Sie aus Ihrer Kindheit mit den Wiener Öffis haben. "Heute"-Leser Christian meldete sich mit seinen Geschichten und hat damit die Nostalgie neu aufleben lassen.

Die ersten coolen Erinnerungen hat Christian an seine Schulzeit. Als er 1979 10 Jahre alt war, waren die Straßenbahnen noch hochflurig und weiß-rot lackiert. Heute zählt dieses Modell schon zu den Ältesten, doch damals waren diese Gang und Gebe in der ganzen Stadt zu sehen.

"Wien mit der Bim erkundet"

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Ein Schulfreund interessierte sich damals schon sehr für das Wiener Straßenbahn-, Autobus- und in der Kinderschuhen steckende U-Bahn-Netz. "Er steckte mich damit voll an. Ich fand es in diesem Alter sehr interessant, wo in Wien etwas hinfährt und lernte die Verbindungen gerne, sogar lieber als den Schulstoff", so Christian mit einem Grinsen gegenüber "heute.at". Mit den Straßenbahnen erkundeten die beiden Freunde an Sonntagen, dank der Schülerfreifahrt, die Gegenden in Wien.

"Wir spielten auch einen Wettbewerb, bei dem jeder von uns der in die Schule fuhr, sich die Wagen-Nummer der Bim aufschrieb und die am meistgefahrene im Monat Monat gewann dann", erzählt Christian voller Freude. Die zwei verfolgten auch die Nummerierungen, die mit den Linien und Typen zu tun hatte. - auch wenn sie von vielen Mitschülern für verrückt erklärt worden sind.

"Bus fahren war fast wie im Prater"



Einer der Lieblingsbuslinien der beiden Freunde war der 13A. Dabei setzten sie sich, wie viele andere auch, gerne oben in der ersten Reihe hin. "Es war fast wie im Prater, wenn man glaubte, das man in den ersten Stock der Häuser fast hineinfuhr", erzählt Christian. Sein Interesse für die Wiener Linien ist natürlich bis heute geblieben. (mz)

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