Szene

"Mit Sex, Wahrheit und Jiu-Jitsu zurück ins Leben"

Heute Redaktion
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In "Die Blumen von gestern" hätte Josef Hader einen "Holocaustforscher mit hochaggressiven Verhaltensstörungen" gespielt. Ein Jahr lang war der österreichische Kabarettist an der Entstehung des Films beteiligt, nun stieg er aus dem Projekt aus.

In "Die Blumen von gestern" hätte einen "Holocaustforscher mit hochaggressiven Verhaltensstörungen" gespielt. Ein Jahr lang war der österreichische Kabarettist an der Entstehung des Films beteiligt, nun stieg er aus dem Projekt aus.

Künstlerische Uneinigkeiten gaben für Josef Hader den Ausschlag. Die Zusammenarbeit mit Regisseur Chris Kraus endete aber nicht im Streit:  "[W]ir sind beide in gewisser Weise in künstlerischen Dingen sehr unbeirrbar", so Hader, "dadurch haben wir im Guten gesagt: Es ist besser, wenn wir das lassen miteinander."

Die Rolle wäre für Hader aber "an sich schon reizvoll gewesen". Der Holocaustforscher, den er verkörpert hätte, wird von einer französischen Kollegin "mit Sex, Wahrheit und Jiu-Jitsu zurück ins Leben geholt".

Ein Ersatz für den österreichischen Kabarettisten steht noch nicht fest. Josef Hader ist demnächst im vierten "Brenner"-Film "Das ewige Leben (ab 5. März im Kino) zu sehen.