"Mr. Sulu" spielt in Musical über sein Leben im Stra...

Als die Japaner im Zweiten Weltkrieg Pearl Harbor bombardierten, hatte das schwerwiegende Folgen für japanischstämmige Amerikaner. Auch "Mr. Sulu" George Takei uns seine Familie kamen damals in Internierungscamps. Takeis Leben wurde jetzt am Broadway zum Muscial "Allegiance". Er selbst spielt auch eine kleine Rolle.

Als die Japaner im Zweiten Weltkrieg Pearl Harbor bombardierten, hatte das schwerwiegende Folgen für japanischstämmige Amerikaner. Auch "Mr. Sulu" George Takei uns seine Familie kamen damals in Internierungscamps. Takeis Leben wurde jetzt am Broadway zum Muscial "Allegiance". Er selbst spielt auch eine kleine Rolle. 

Gerade George Takei selbst soll in Schlüsselszenen von "Allegiance" besonders berührend sein, wenn er mit Tränen in den Augen 50 Jahre nach den Vorfällen im Krieg seine Vergangenheit aufarbeiten kann. Im Musical geht es um die Internierung von knapp 120.000 japanischstämmigen Amerikanern, die von einer Sekunde auf die andere vom Staat plötzlich als "Enemy Aliens" gesehen wurden.

George Takei lebte von seinem fünften bis zum achten Lebensjahr in dem Internierungscamp, bewacht von Soldaten. Das spiegelt sich auch in der Geschichte des Muscials wider. 

Familie zerbricht an Ungerechtigkeit des Staates

Die Autoren Marc Acito, Kuo und Lorenzo Thomas wollen dieses dunkle Kapitel der amerikanischen Geschichte einem breiten Publikum näher bringen. Im Plot geht es um einen Artischocken-Farmer und seine Familie, die von ihrem Land umgesiedelt werden. Manche Familienmitglieder wollen durchhalten und ihre Hoffnung in die USA nicht aufgeben, andere verzweifeln an der Ungerechtigkeit der Regierung. 

Toller Taikei, platte Songs

Der und Takeis (er spielt den Großvater) Leistung. Auch die Sänger seien toll, so das Urteil. An den Muscial-Nummern lässt das Branchenblatt allerdings kein gutes Haar. Die Songs seien platt, fad und ohne Tiefgang, so das vernichtende Urteil. Die Story wäre wohl besser als TV-Sendung oder Kinofilm umgesetzt worden.