Österreich

„Nach Gastroskopie wäre ich beinahe verblutet"

Bei einer Untersuchung wurde ein Gefäß in seinem Magen verletzt, Gerhard W. erbrach Blut. Mit „Heute" spricht er über den Ärzte-Pfusch.

Heute Redaktion
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Starke Schmerzen nach Arzt-Fehler: Arbeiter Gerhard W.
Starke Schmerzen nach Arzt-Fehler: Arbeiter Gerhard W.
Bild: zVg

Um zehn Uhr vormittags ließ Gerhard W. wegen einer Reflux-Erkrankung eine Gastroskopie beim Internisten durchführen. 17 Stunden später brach er daheim zusammen:

„Ich habe nur noch Blut erbrochen. Meine Freundin hat geistesgegenwärtig reagiert und sofort den Notarzt verständigt", so der 46-Jährige.

In der Nacht ins Spital gerast

Um drei Uhr nachts raste eine Ambulanz mit ihm ins Spital in Wr. Neustadt – dort rettete man ihm das Leben:

„In einer Not-Operation wurde ein verletztes Gefäß im Magen gegipst. Damit ich nicht verblute, bekam ich zwei Konserven."

Mittlerweile ist der Arbeiter wieder auf den Beinen, darf sogar schon wieder kleine Snacks essen. Beim Gedanken an den Internisten ist er allerdings satt:

„Ich habe ihn Dutzende Male versucht zu erreichen – er hebt nicht einmal ab."