Österreich

"Nach Schönheits-Peeling bin ich die ärmste Haut"

Heute Redaktion
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Alexandra Graf (28) aus Krems ist verzweifelt. Sie investierte 180 Euro in ein vielversprechendes Beauty-Treatment. Statt streichelweicher Haut hat sie aber jetzt Narben im Gesicht.

Dieser Fall ist zum Aus-der-Haut-Fahren! Alexandra Graf ließ sich zwei Mal in einem renommierten Hautzentrum in Wien behandeln. Das Fruchtsäure-Peeling sollte die Haut erneuern und straffen. Ihr wurde versprochen, dass die Therapie gegen kleinere Falten wirke.

Doch statt eines schönen glatten Teints hatte die hübsche Niederösterreicherin nach der zweiten Behandlung Wunden im Gesicht. "Es hat ausgesehen, als sei sie mit einer Zigarette verbrannt worden. Das ist ja Körperverletzung", schimpft Ehemann Reinhard.

Zwei Monate nach dem "Beauty-Treatment" sind die Wunden geheilt, aber es sind Narben geblieben. Jetzt will die junge Dame (28) andere Patienten warnen – und sie erwartet sich von der Wiener Hautärztin Schadenersatz, doch eine Lösung ist derzeit nicht in Sicht.

"Mein sehnlichster Wunsch wäre, eine gute Klinik zu finden, die kostenlos meine Narben nachbehandelt", so das Peeling-Opfer.

Die Dermatologin war trotz mehrmaliger Versuche für "Heute" nicht erreichbar.