Österreich
"Neue Philosophie, aber keiner verlässt das Haus"
Prächtig gelaunt sprach Neo-Bürgermeister Klaus Schneeberger (VP) am Montag, seinem ersten Werktag im Wr. Neustädter Rathaus, mit "Heute" über seinen Start, Stadionprojekt und Freibäder.
Prächtig gelaunt sprach Neo-Bürgermeister (VP) am Montag, seinem ersten Werktag im Wr. Neustädter Rathaus, mit "Heute" über seinen Start, Stadionprojekt und Freibäder.
"Heute": Schon akklimatisiert am neuen Arbeitsplatz?
Klaus Schneeberger: "Nicht ganz, ich muss noch das richtige Zimmer für mich finden."
"Heute": Wie schaut heute der erste Tag im Rathaus aus?
Schneeberger: "In der Früh begrüßte mich eine Schule mit einem Ständchen, um 9 Uhr Dekretübergabe an die Stadträte. Um 10 Uhr Vorstellung bei allen Führungskräften, um 14 Uhr Betriebsversammlung, dann Sitzungen bis 21 Uhr."
"Heute": Inhalt der Betriebsversammlung?
Schneeberger: "Ich stelle meine Philosophie vor, Wr. Neustadt soll die bürgerfreundlichste Stadt werden."
"Heute": Gibt es jetzt, wie von SP befürchtet, eine Kündigungswelle?
Schneeberger: "Aus politischen Gründen verlässt keiner das Haus, es gibt nur Strukturänderungen."
"Heute": Was passiert mit dem Stadionprojekt?
Schneeberger: "Es werden alle Alternativen, nämlich jetziger Standort, B54, Puchberger Straße und eine vierte Variante verglichen und dann bewertet."
"Heute": Wr. Neustadt hat nur ein Freibad, was tun Sie?
Schneeberger: "Die Bäderproblematik und den Achtersee werde ich gesondert betrachten. Devise: Zurück an den Start."