Österreich

"Neue Philosophie, aber keiner verlässt das Haus"

Heute Redaktion
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Bild: Daniel Schaler

Prächtig gelaunt sprach Neo-Bürgermeister Klaus Schneeberger (VP) am Montag, seinem ersten Werktag im Wr. Neustädter Rathaus, mit "Heute" über seinen Start, Stadionprojekt und Freibäder.

Prächtig gelaunt sprach Neo-Bürgermeister (VP) am Montag, seinem ersten Werktag im Wr. Neustädter Rathaus, mit "Heute" über seinen Start, Stadionprojekt und Freibäder.

"Heute": Schon akklimatisiert am neuen Arbeitsplatz?

Klaus Schneeberger: "Nicht ganz, ich muss noch das richtige Zimmer für mich finden."

"Heute": Wie schaut heute der erste Tag im Rathaus aus?

Schneeberger: "In der Früh begrüßte mich eine Schule mit einem Ständchen, um 9 Uhr Dekretübergabe an die Stadträte. Um 10 Uhr Vorstellung bei allen Führungskräften, um 14 Uhr Betriebsversammlung, dann Sitzungen bis 21 Uhr." 

"Heute": Inhalt der Betriebsversammlung?

Schneeberger: "Ich stelle meine Philosophie vor, Wr. Neustadt soll die bürgerfreundlichste Stadt werden." 

"Heute": Gibt es jetzt, wie von SP befürchtet, eine Kündigungswelle?

Schneeberger: "Aus politischen Gründen verlässt keiner das Haus, es gibt nur Strukturänderungen." 

"Heute": Was passiert mit dem Stadionprojekt?

Schneeberger: "Es werden alle Alternativen, nämlich jetziger Standort, B54, Puchberger Straße und eine vierte Variante verglichen und dann bewertet." 

"Heute": Wr. Neustadt hat nur ein Freibad, was tun Sie?

Schneeberger: "Die Bäderproblematik und den Achtersee werde ich gesondert betrachten. Devise: Zurück an den Start."