Österreich

"Offene Drohung" gegen die FPÖ Mariahilf

Große Aufregung über ein Graffiti auf einer Zeitungsbox bei der Gumpendorfer Straße. Die FPÖ Mariahilf erstattet Anzeige.

Heute Redaktion
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"Nazis jagen. Gulag für die FPÖ" wurde mit roter Schrift auf eine "Heute"-Zeitungsbox in der U-Bahnstation Gumpendorfer Straße geschmiert.

Die FPÖ Mariahilf veröffentlicht das Bild nun und bringt diese "offene Drohung" zur Anzeige. Die Kritzelei wird als "offene Drohung gegen die FPÖ" gesehen.

Der ewige Vergleich einer demokratischen Partei (Anm. der FPÖ) mit dem Nationalsozialismus stelle eine Verharmlosung der grauenhaften NAZI-Verbrechen darf, heißt es vonseiten der Partei.

FPÖ Mariahilf-Chef Leo Kohlbauer findet den "linken Hass unterträglich". Er werde nicht nur konsequent durch linke Politiker geleugnet, sondern oft auch aktiv befeuert, postet er in den Kommentaren.

Weiters fordert Kohlbauer eine unverzügliche Veröffentlichung der Videoüberwachung aus der U-Bahnstation. (red)

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