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"Onkel Präsident" zeigt die komische Oper

"Die Musik schläft beim Epilog ein - hoffentlich nicht auch das Publikum".

Heute Redaktion
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Bild: Barbara Palffy

"Die Musik schläft beim Epilog ein – hoffentlich nicht auch das Publikum".

Die wenig ernst gemeinten Worte des Austro-Komponisten Friedrich Cerha über seine komische Oper "Onkel Präsident" werden ab Samstag in der Volksoper kaum Wirklichkeit werden. Denn: Opernball-Satiriker Christoph Wagner-Trenkwitz zeichnet bei der österreichischen Erstaufführung für die Dramaturgie verantwortlich, Alfred Eschwé dirigiert.

Die aufgemotzte und skurrile Story des Fahrradboten Josef Powolny (David Sitka), der dank eines Bankpräsidenten (Renatus Mészár) mit der schicken Melody Moneymaker (Julia Koci) anbandelt, wurde 1961 von Billy Wilder als "Eins, zwei, drei" verfilmt. Infos: .