Wirtschaft

"Paradiso"-Prozess endet mit sieben Freisprüchen

Heute Redaktion
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Bild: Reuters

Der sogenannte "Paradiso"-Prozess endete am Dienstagabend in Klagenfurt für die sieben Angeklagten mit Freisprüchen. Richterin Ute Lambauer sah den Vorwurf der Untreue nicht gegeben. Die beiden Söhne des Malers Ernst Fuchs wurden allerdings wegen grober Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen verurteilt.

Der sogenannte "Paradiso"-Prozess endete am Dienstagabend in Klagenfurt für die sieben Angeklagten mit Freisprüchen. Richterin Ute Lambauer sah den Vorwurf der Untreue nicht gegeben. Die beiden Söhne des Malers Ernst Fuchs wurden allerdings wegen grober Beeinträchtigung von Gläubigerinteressen verurteilt.

Den sieben prominenten Angeklagten Gernot Rumpold, Ex-Hypo-Vorstände Wolfgang Kulterer, Günter Striedinger und Gert Xander, ein ehemaliger Hypo-Prokurist sowie die beiden Fuchs-Söhne wurde von der Staatsanwaltschaft vorgeworfen, bei einem Kredit in der Höhe von 7,5 Millionen Euro für ein nie über die Planung hinausgegangenes Wiener Kunstprojekt Untreue begangen zu haben.

Den von der Staatsanwaltschaft geforderten Schuldspruch gab es am Dienstagabend für keinen der sieben Angeklagten.

Die beiden Söhne vom bekannten Maler Ernst Fuchs wurden im Vorwurf der grob fahrlässigen Benachteiligung der Gläubigerinterssen verurteilt. Dazu bekannten sich die Brüder bereits im Vorfeld für schuldig.