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"Perverser masturbierte im Sitz neben mir"

Heute Redaktion
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Chloe King wird ihr Flug nach Paris wohl noch lange in Erinnerung bleiben
Chloe King wird ihr Flug nach Paris wohl noch lange in Erinnerung bleiben
Bild: zVg

Für Chloe King wurde ein Flug von New York nach Paris zu einem Horrotrip. Denn während die Amerikanerin fest schlief, begann ihr Sitznachbar sich selbst zu befriedigen.

Chloe King wird ihren Flug von New York nach Paris so schnell nicht vergessen. Für die Social-Media-Manager wurde ihre Reise nach Frankreich nämlich zu einem wahren Martyrium.

King schildert ihr schreckliches Erlebnis auf der Onlineplattform "Medium". Darin schreibt sie, dass sie im Flieger in einer Dreierreihe saß. Sie ergatterte den Platz am Fenster, in der Mitte saß ein Mann und am Gang noch eine Frau.

Horrotrip beginnt

Nach dem Start sei King dann schließlich eingeschlafen. Als die Amerikanerin nach einiger Zeit wieder aufwachte, begann für sie ein regelrechter Horrortrip.

"Ein Flugbegleiter hatte mich in den hinteren Bereich des Fliegers gerufen. Dort erzählte er mir, dass der Mann neben mir masturbiert hat, während ich geschlafen habe", schreibt King.

Die Frau, die ebenfalls neben dem Mann saß, bemerkte das Treiben des Mannes von selbst und bat die Flugbegleitung den Sitzplatz zu wechseln, was auch sofort genehmigt wurde.

"Ich versuchte, mich nicht zu übergeben"



Als King dann ebenfalls darum bat ihren Sitzplatz tauschen zu dürfen, wurde ihre Bitte abgelehnt. Die Amerikanerin musste wieder an ihrem Platz zurückkehren. "Ich zitterte und weinte und versuchte, mich nicht zu übergeben", so King.

Der Mann wurde zwar darüber informiert, dass er für sein Verhalten eingesperrt werden könnte, King selbst wurde aber nicht aufgeweckt. Nach der Landung in Paris sei der Perverse schließlich von der Polizei in Gewahrsam genommen worden.

In ihrem Artikel äußert die Amerikanerin ihren Unmut, dass sie nicht gleich informiert worden war und sie anschließend nicht ihren Platz habe wechseln dürfen.

"Analysieren Schilderung"



Gegenüber dem "Independent" erklärte American Airlines: "Wir analysieren gerade die Schilderungen über das, was auf dem Flug geschehen ist, und werden uns dann mit der Kundin in Verbindung setzen." (wil)