Österreich

"Pfotenhilfe": perverser Pferde-Ripper geht um

Heute Redaktion
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Bild: Verein Pfotenhilfe

Im Bezirk Tulln laufen polizeiliche Ermittlungen in einem Fall von möglicher Tierquälerei. Ein Pony, das laut Medienberichten zum Streichelzoo eines Heurigengasthaues in Absdorf gehört, soll am vergangenen Freitag mit einem Messer attackiert und schwer verletzt worden sein. Der Verein "Pfotenhilfe" hat 500 Euro Belohnung ausgesetzt.

Im Bezirk Tulln laufen polizeiliche Ermittlungen in einem Fall von möglicher Tierquälerei. Ein Pony, das zum Streichelzoo eines Heurigengasthaues in Absdorf gehört, soll am vergangenen Freitag mit einem Messer attackiert und schwer verletzt worden sein. Der Verein "Pfotenhilfe" befürchtet einen "sexuell gestörten Pferde-Ripper" am Werk und hat 500 Euro Belohnung ausgesetzt.

Polizeisprecher Johann Baumschlager bestätigte, dass das Tier an der linken Bauchseite ebenso wie im Bereich des linken hinteren Kniegelenks Verletzungen aufgewiesen habe. Beamte der Polizeiinspektion Großweikersdorf würden ermitteln. Bei den Blessuren in der Kniegegend sei Fremdverschulden eher auszuschließen. Die Gelenksverletzung könnte sich das Pony selbst zugefügt haben, als es zu flüchten versuchte.

500 Euro Belohnung

Der Verein "Pfotenhilfe" kommt zu einer alarmierenderem Ergebnis: Da sich die Verletzungen des Ponys "in der Nähe des Genitalbereichs" befänden, "wäre es durchaus möglich, dass es sich bei dem Täter um einen sexuell gestörten Pferde-Ripper handelt".

Um die Suche nach dem mutmaßlichen Ponyhasser zu unterstützen, hat der Verein Pfotenhilfe am Donnerstag eine Ergreiferprämie von 500 Euro ausgesetzt. Hinweise seien erbeten und sollten an die Polizei oder an gerichtet werden.

 

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