Österreich

"Pink Panther"-Bande steckt hinter 6 Überfällen

Heute Redaktion
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Ein Überfall auf den Uhren- und Schmuckhändler Edmund Arnold vom 12. März in der Wiener Wollzeile war ihr Verhängnis: Jenen zwölf mutmaßlichen Mitgliedern der "Pink Panther"-Bande, die als Folge dieses Coups festgenommen worden waren, werden fünf weitere Raubüberfälle auf Juweliere in Wien und Salzburg angelastet. Das gab Innenministerin Johanna Mikl-Leitner am Donnerstag in Wien bekannt.

Ein vom 12. März in der Wiener Wollzeile war ihr Verhängnis: Jenen zwölf mutmaßlichen Mitgliedern der "Pink Panther"-Bande, die als Folge dieses Coups festgenommen worden waren, werden fünf weitere Raubüberfälle auf Juweliere in Wien und Salzburg angelastet. Das gab Innenministerin Johanna Mikl-Leitner am Donnerstag in Wien bekannt.

Einer der vier am Überfall in der Wollzeile 6-8 in der Wiener Innenstadt beteiligten Serben war unmittelbar danach festgenommen worden. Überraschenderweise habe dieser Täter schnell ein Geständnis abgelegt, sagte Oberstleutnant Robert Klug vom Landeskriminalamt Wien. Elf weitere Bandenmitglieder wanderten daraufhin ebenfalls hinter Gitter. Die Polizei habe Beute im Gesamtwert von 567.000 Euro sichergestellt, berichtete Mikl-Leitner.

Auch in Salzburg aktiv

Vier Tatorte lagen in Wien, einer in Salzburg, der erste Überfall hatte im Februar 2012 stattgefunden. Die Taten sollen die Verdächtigen in wechselnder Zusammensetzung begangen haben. Ein weiterer Komplize, dessen Identität mittlerweile feststehe, ist noch zur Fahndung ausgeschrieben.

Bei dem Überfall auf den Juwelier Arnold waren vier Männer in das Geschäft gestürmt. Einer bedrohte die vier Angestellten mit einer Pistole. Seine Komplizen schlugen mit Äxten die Vitrinenscheiben ein und rafften Uhren und Schmuck an sich.