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"Point Break": Öko, Gangster, Zen und Stunts

Heute Redaktion
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"Point Break" ist das Remake des Actionklassikers "Gefährliche Brandung" (1991). Ein FBI-Agent freundet sich mit Extremsportlern an, um ihre kriminellen Machenschaften aufzudecken. Bald muss er sich zwischen Kumpels und Gesetz entscheiden.

In "Point Break" (1991, deutscher Titel: "Gefährliche Brandung") schlich sich ein, um eine Serie von Überfällen aufzuklären. Im Remake sind die Räuber zu Stunt-affinen Extremsportlern geworden. Luke Bracey und Édgar Ramírez spielen die Hauptrollen.

Spektakulär ausgeführte Raubüberfälle halten das FBI in Schach. Agent Angelo Pappas (Ray Winstone) vermutet die Täter in der Extremsport-Szene. Sein junger Kollege Johnny Utah (Bracey) beginnt daraufhin, undercover zu ermitteln und infiltriert die Clique des charismatischen Bodhi (Ramírez). Johnny kann die Beweggründe der kriminellen Athleten nachvollziehen, die irgendwo zwischen Zen Philosophie und Öko-Terrorismus angesiedelt sind. Bald muss er sich zwischen Freundschaft und dem Gesetz entscheiden...

Es gibt Filme, die sollte man unter keinen Umständen neu verfilmen, da ihnen nur ein perfekt gelungenes Remake gerecht werden würde. Der Klassiker "Gefährliche Brandung" gehört zu dieser besser-die-Finger-davon-lassen-Riege. Der neue "Point Break" ist ein (teilweise in Österreich gedrehter) Durchschnittsactioner, der mit dem Original nicht mithalten kann. Wer auf waghalsige Stunts steht, kommt mit der Neuauflage aber trotzdem auf seine Kosten.

"Point Break" ist seit 21. Jänner in den österreichischen Kinos zu sehen.