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"Power Rangers": Trashfest aus dem Kinderzimmer

Heute Redaktion
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Kinder der Neunziger kennen Sie als bunte TV-Actionhelden mit Powerkicks und Transformer-Haustieren, nun wollen die "Power Rangers" das Kino erobern.

Kinder der Neunziger kennen Sie als bunte TV-Actionhelden mit Powerkicks und Transformer-Haustieren, nun wollen die "Power Rangers" das Kino erobern.

Würde man "The Breakfast Club" als Blockbuster-Actioner verfilmen, käme wohl ein Film wie "Power Rangers" heraus. Fünf US-Teenies, vom gehänselten Außenseiter (RJ Cyler) zum gefallenen Footballstar (Dacre Montgomery), raufen sich zusammen, um die Welt zu retten. Bunt glitzernde Münzen aus dem Weltall verleihen ihnen Superkräfte, entfalten ihre volle Macht aber erst, wenn die Kids gelernt haben, als Team zu arbeiten.

Ganz im Gegensatz zu John Hughes Nachsitzer-Clique sind die Power Rangers leider auf einen Plot angewiesen, der platter kaum sein könnte. Es wirkt fast so, als habe man ein paar Zehnjährigen Actionfiguren in die Hand gedrückt und ihre fiktiven Kinderzimmerschlachten in einem Drehbuch festgehalten. So gesehen wird der Film seinen TV-Vorlagen durchaus gerecht. Ohne Fanboy-Bonus animiert der Actioner aber vor allem zum entsetzten Kopfschütteln.

Monster aus Gold

Gecoacht vom ehemaligen Weltraum-Sheriff Zordon () antreten. Die plant, ein gigantisches Monster aus Gold zu erschaffen, um die Erde zu zerstören. Klingt trashig? Ist es auch!

"Power Rangers" startet am 23. März in den österreichischen Kinos.

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