Österreich

"Pump-Marathon" hält an

Heute Redaktion
Teilen

48 Stunden nach der Unwetter-Katastrophe über den südlichen und westlichen Landesteilen Oberösterreichs standen noch immer mehr als 200 Feuerwehrkräfte im Räumeinsatz. Einzelne Straßenverbindungen im inneren Salzkammergut können erst heute Mittwoch freigegeben werden.

In der Nacht zum Dienstag waren die Pegelstände der Traun und ihrer Zubringer im Bezirk Gmunden noch einmal gestiegen, seit den Vormittagsstunden zeichnete sich eine deutliche Entspannung ab.

Unterdessen führte die Blitz-Flut von Sonntagabend bereits zu Debatten zwischen Feuerwehren, Hilfsorganisationen und öffentlichen Dienststellen: Zumindest im Raum Ebensee und Bad Ischl hätte liegengelassenes Schadholz der Bundesforste zu Verklausungen und zusätzlichen Überschwemmungen geführt.

Anders die Lage im Bezirk Ried im Innkreis: Keine künstlichen Abfluss-Blockaden, dafür galt es auch noch am Dienstag, mehr als 60 Keller und Garagen auszupumpen.