Österreich

"Race around NÖ" bald Fixpunkt in Rad-Szene?

Heute Redaktion
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Bild: RAN

600 Kilometer mit 6.000 Höhenmetern binnen zwei Tagen – die Premiere des "Race around Niederösterreich" am 3. und 4. Mai spielt alle Stückl'n.

Rauf auf's Rennradl und Gas geben! Am 3. Mai geht's in Weitra (Gmünd) los: Erstmals wird das "Race around NÖ" veranstaltet. Von Weitra aus wird nonstop im Uhrzeigersinn geradelt – und zwar 600 Kilometer weit, 6.000 Höhenmeter sind zu überwinden.

"Das Race Around Niederösterreich ist das fehlende Stück im Ultraradsport-Kalender und soll zukünftig zu einem Fixpunkt in der internationalen Szene werden, die nationale Szene stärken und sich als Einstiegsrennen in den Ultraradsport etablieren. Es ist einerseits ein ideales Vorbereitungsrennen auf größere mehrtägige Rennen und bietet andererseits allen Einsteigern die Möglichkeit, als Einzelstarter oder im Team, Ultraradsportluft zu schnuppern", so Streckenchef Georg Franschitz, der das Event gemeinsam mit Christian Troll veranstaltet.

Absolviert werden kann das Rennen alleine, im 2er- oder im 3er-Team. Bereits 73 Teilnehmer stellen sich der Challenge.

Der Kurs

Entlang der tschechischen Grenze geht es vom Waldviertel aus ins Weinviertel, wo schnelle Kilometer durch das Marchfeld führen. Über die Donau geht es bei Hainburg dann entlang des Leithagebirges in den Süden, wo der Semmering als markanter Punkt bereits wartet. Ab dort verlangen die Höhenmeter durch die Adlitzgräben, den Ochssattel und dem höchsten Punkt der Strecke bei Wastl am Wald (1.100 m) den Radsportlern alles ab. Nach der zweiten Donauquerung bei Ybbs/Persenbeug geht die Strecke wieder Richtung Norden zum Start- und Zielort. Solostarter haben maximal 30 Stunden und Teams maximal 24 Stunden Zeit um die gesamte Distanz zu bewältigen.



Bereits jetzt für das Ultraradsport-Spektakel angemeldet hat sich auch Alexandra "Xandi" Meixner: "Mir gefällt das total. Österreich ist super zum Radfahren. Ich bin Lokalpatriotin, sage das auch immer gerne. Es ist eine Traumstrecke und freue mich schon total. Das ist wirklich etwas, was gefehlt hat", so die Rekord-Sportlerin.

Die Anmeldephase läuft zudem noch bis zum 15. April. (nit)