Österreich

"Rettern verdanke ich mein Leben!"

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

Über zwei Stunden harrte Eva Maria H. in einem dunklen Waldstück aus. Die Kälte nagte an ihr, sie hatte Todesangst. Rettung kam in der Person von zwei Polizisten, sie bewahrten die Frau vor dem Erfrierungstod. "Heute" sprach mit der Penzingerin.

Über zwei Stunden harrte Eva Maria H. in einem dunklen Waldstück aus. Die Kälte nagte an ihr, sie hatte Todesangst. Rettung kam in der Person von zwei Polizisten, sie bewahrten die Frau vor dem Erfrierungstod. "Heute" sprach mit der Penzingerin.

"Früher war ich oft am Satzberg laufen, nach meiner Knie-OP wollte ich wieder mal hierher kommen. Ich habe mich übernommen, war unvernünftig", zeigt sich Eva Maria H. zwei Tage nach ihrem gefährlichen Ausflug zerknirrscht.

Wie berichtet war die Penzingerin am Dienstag gegen 15 Uhr aufgebrochen, hatte um 17.55 Uhr einen verzweifelten Notruf abgesetzt. "Ich stand in einem großen Waldstück, sah keine Gebäude mehr. Als es finster und immer kälter wurde, bekam ich Panik", erinnert sich Eva Maria H.

Sehr dankbar ist sie ihren Rettern: "Ihnen verdanke ich mein Leben! Ich würde die Polizisten, die mir aus dem Wald geholfen, mich getragen haben, gerne treffen und mich persönlich bedanken."

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