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17-Jährige getötet: Verdächtiger gesteht Tat

Heute Redaktion
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Durchbruch im Fall der in Sankt Augustin bei Bonn getöteten 17-Jährigen. Der 19-jährige Verdächtige hat die Tat gestanden, berichten deutsche Medien.

"Wir gehen von einem vorsätzlichen Tötungsdelikt aus", so der Bonner Oberstaatsanwalt Robin Faßbender. Das berichten deutsche Medien am Montag. Für den geständigen Verdächtigen (19) wurde wein Haftbefehl wegen Mordes beantragt.

150 Polizisten, 120 Feuerwehrleute und die Wasserrettung der DRLG (Deutschen Lebensrettungsgesellschaft) hatten nach dem 17-jährigen Mädchen gesucht.

Am Sonntag dann die traurige Gewissheit: Die Vermisste wurde tot in einer Unterkunft für Flüchtlinge und Obdachlose der Stadt Sankt Augustin nahe Bonn gefunden.

Streit, dann war Mädchen tot

Laut Polizei gab der Verdächtige an, dass er das Opfer erst am Freitagabend kennengelernt habe und mit ihm ein Lokal besucht hätte.

Später sei es in der Unterkunft für Flüchtlinge und Obdachlose in der Nacht auf Samstag zu einem Streit gekommen. Der Mann rastete aus und tötete die 17-Jährige mit bloßen Händen.

Macheten-Vergewaltiger aus Siegaue



Bereits im Vorjahr sorgte eine Vergewaltigung in dem Ort für Schlagzeilen. Ein 31-Jähriger soll sich in der Nacht auf den 2. April an das Zelt eines Paares geschlichen haben. Danach packte er die 23-Jährige und zerrte sie aus dem Zelt. Vor den Augen ihres 26-Jährigen Freundes verging er sich sexuell an seinem Opfer. Dieser wählte den Notruf - wurde jedoch abgewiesen. Auch hier führte die Spur zu einem Flüchtlingsheim in Sankt Augustin. Ob es sich um das selbe wie im aktuellen Fall handelt ist nicht klar.

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