"Schimpf"-Pfarrer legte sein Amt nieder

Die Auseinandersetzung der Mitglieder der Pfarre Langenhart in St. Valentin (Bezirk Amstetten) mit ihrem Pfarrer erfährt wohl einen endgültigen Schlussstrich: Krzysztof Sobzsyszyn nimmt seinen Hut. "Er hat auf die Pfarre resigniert", bestätigte Markus Michael Riccabona, Sprecher der Diözese St. Pölten, am Freitag auf Anfrage einen Bericht auf noe.orf.at.

Die Auseinandersetzung der Mitglieder der Pfarre Langenhart in St. Valentin (Bezirk Amstetten) mit ihrem Pfarrer erfährt wohl einen endgültigen Schlussstrich: Krzysztof Sobzsyszyn nimmt seinen Hut. "Er hat auf die Pfarre resigniert", bestätigte Markus Michael Riccabona, Sprecher der Diözese St. Pölten, am Freitag auf Anfrage einen Bericht auf noe.orf.at.

Dem Geistlichen war vorgeworfen worden, finanzielle Investitionen ohne die Zustimmung des Pfarrkirchenrats getätigt und zu haben. Die Auseinandersetzung war im vergangenen Herbst losgebrochen. In der Folge vermittelte auch die Diözese, die festhielt, dass sich der Pfarrer "bei allen Fehlern nicht persönlich bereichert hat".

Anfang April führte ein neuerlicher Schlichtungsversuch zu dem Ergebnis, dass der Geistliche eine Fortbildung für Pfarrleitung besuchen werde. Nun verlässt Sobzsyszyn die Pfarre mit 31. August auf eigenen Wunsch, so Riccabona zur APA. Nachfolger wird ab 1. September der bisherige Diözesanjugendseelsorger Herbert Reisinger.