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"Schlagartig geändert" – Pöltl über Corona in USA

Heute Redaktion
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Jakob Pöltl
Jakob Pöltl
Bild: imago sportfotodienst

Österreichs NBA-Export Jakob Pöltl ist ebenfalls von der Ausbreitung des Coronavirus betroffen. Die amerikanische Basketballliga hat den Betrieb bis auf weiteres eingestellt. Der Wiener erzählt, wie es in den USA derzeit zur Sache geht.

NBA, NHL und MLS stehen still, quasi die ganze Sport-Welt in den USA ist unter "Lockdown". Mitten drin ist Jakob Pöltl, der Center bei den San Antonio Spurs. Im Interview bei Laola 1 klärt der 24-Jährige über die Situation in Amerika auf.

"Die Situation hat sich gestern schlagartig geändert. Zuvor war es bei uns kein großes Thema, aber als mit Rudy Gobert der erste Spieler positiv getestet wurde, hat sich der Spieß von einem Moment auf den anderen komplett umgedreht, die ganze Liga wurde umgehend informiert", erzählt Pöltl.

Der Wiener versteht die Absagen: "Das Aussetzen der Spiele ist natürlich verständlich. Im Basketball gibt es sehr viel Kontakt, die Hände sind involviert, das Risiko von Übertragungen ist hoch."

Auch der Trainingsbetrieb ist sehr eingeschränkt: "Die Trainings wurden vorübergehend abgesagt. Ich muss zwar nicht den ganzen Tag zwingend zu Hause bleiben, aber wir haben am Donnerstag die Information bekommen, dass die Trainingshalle geschlossen ist, man öffentliche Orte eher meiden und sich sofort melden soll, wenn man das Gefühl hat, krank zu sein."

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