Österreich

„Scientology-Papa" kriegt nicht einmal Foto von Sohn

Heute Redaktion
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Der Wiener Stefan G. (42) kämpft nun gemeinsam mit seinem Anwalt Thomas Rast um das Sorgerecht.
Der Wiener Stefan G. (42) kämpft nun gemeinsam mit seinem Anwalt Thomas Rast um das Sorgerecht.
Bild: Helmut Graf

Die „Heute"-Story rührte am Wochenende das Land: „Ich habe meinen Buben an Scientology verloren", vertraute uns der 42-jährige Wiener Stefan G. an.

Nun greift auch das TV die betrübliche Causa auf. „Ich habe morgen einen Dreh. Mehrere Medien haben nach Ihrem Bericht bei mir angefragt. Meinen Sohn bringt mir das aber auch nicht zurück", sagt der Wiener.

Philipp hat mit allen gebrochen

Mehr noch: „Ich habe ihn seit März nicht gesehen, bekomme nicht einmal ein aktuelles Foto. Vergangene Woche habe ich meine ehemalige Lebensgefährtin um ein Bild gebeten, bis heute aber nichts mehr gehört." Und das, obwohl er seinen Buben acht Jahre lang allein aufgezogen hat – „Fünf Jahre lang wollte ihn meine Ex kaum sehen."

Papa: "Muss ihn da rausholen"

Seit Philipp* wieder bei der Mutter lebt, hat er mit allen gebrochen, der er bisher liebte: „Mit mir, mit seinen Großeltern und Cousinen. Ich bin mir sicher, dass er in den Fängen von Scientology ist", sagt Papa Stefan traurig. Mit seinem Anwalt Thomas Rast kämpft er nun um das Sorgerecht: „Ich muss ihn da rausholen …" (coi)