Politik

"Seer" sagten Konzert bei FPK-Show ab

Heute Redaktion
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Donnerstagabend hat der Reigen der von Volkskulturreferent Harald Dobernig (FPK) im Kärntner Landtagswahlkampf angesetzten, umstrittenen Valentinskonzerte vor rund 500 Zusehern im Klagenfurter Konzerthaus begonnen. Am Sonntag hätte die Reihe mit einem Konzert der Band "Die Seer" in Villach beendet werden sollen. Die Gruppe hat ihr Konzert allerdings abgesagt, berichtete das Ö1-Abenjournal.

Donnerstagabend hat der Reigen vor rund 500 Zusehern im Klagenfurter Konzerthaus begonnen. Am Sonntag hätte die Reihe mit einem Konzert der Band "Die Seer" in Villach beendet werden sollen. Die Gruppe hat ihr Konzert allerdings abgesagt, berichtete das Ö1-Abenjournal.

"Wir sind ein Land des guten Tones", begrüßte Landeshauptmann Gerhard Dörfler (FPK) die Besucher des Schlager-Konzertes in Klagenfurt. Die Idee zur Konzertreihe sei schon im Sommer des Vorjahres geboren worden und habe nichts mit dem Wahlkampf zu tun, betonte Landesrat Dobernig. Trotz des Gratis-Eintritts blieben die letzten Reihen des mit 650 Sesseln bestuhlten Konzerthauses schütter besetzt.

Auf die Absage der "Seer" gingen die Politiker nicht ein, genauso wenig wie auf die Kosten der Veranstaltungsreihe. "Die Seer" sagten ihre Teilnahme laut Ö1 "unter den aktuellen Voraussetzungen" ab. Sie betonten jedoch, das Konzert gerne zu einem späteren Zeitpunkt - "wenn die Musik im Mittelpunkt steht" - in Kärnten nachholen zu wollen. In Klagenfurt stand unter anderem der Kärntner Schlagersänger Silvio Samoni auf der Bühne. Der erste Satz des ersten von ihm vorgetragenen Liedes: "Alles im Leben geht vorüber."