Österreich

"Seine Kinder mussten ihre Gesichter verstecken"

Heute Redaktion
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Das Missbrauchsdrama in St.Peter am Hart (OÖ). In "Heute" spricht jetzt ein Schulfreund des mutmaßlichen Inzest-Vaters (80), der seine beiden Töchter (45, 53) 41 Jahre lang versteckt, bedroht und missbraucht haben soll. Wahnsinn: Die Gemeinde glaubt an seine Unschuld!

"Die Mädchen waren im Schulalter ganz normal. Irgendwann haben der Friedl und seine verstorbene Frau sie aber nicht mehr unter die Leute gelassen. Da muss das mit dem Missbrauch begonnen haben", berichtet der Schulfreund von Inzest-Vater Gottfried W. (80), Max D. (86): "Wenn man sie gesehen hat, haben sie kurz gegrüßt, dann aber sofort wieder in den Boden geschaut."

Unfassbar: Dem Nachbarn habe W. erzählt, dass die Töchter keine Sonne vertragen, sie deshalb nicht ins Freie können. "Sie mussten ihre Gesichter verstecken", so Max D. Gottfried W. befindet sich in U-Haft, schweigt. Wahnsinn: Ein Großteil der Bewohner von St. Peter glaubt, dass er unschuldig ist. Sie fürchten, dass sich W. im Gefängnis etwas antun könnte …

Robert Loy