Szene

"Sexbeichte": "Armseliger Skandal"

Heute Redaktion
Teilen

Nach der großen Aufregung um die Präsentation ihrer Biografie samt "Sex-Beichte" setzte sich Karina Sarkissova kurz vor Ausstrahlung der neuen Staffel der ORF-Show "Die große Chance" zur Wehr.

zur Wehr. Der Autor hätte sie getäuscht und sei ohne ihr Wissen an die Öffentlichkeit gegangen.

Mit dem habe man ohne ihr Einverständnis billige PR für höhere Absatzzahlen machen wollen. "Die Sexmeldung ging nicht von mir aus. Ich bin sehr enttäuscht, dass der Buchautor einen Satz aus 144 Seiten herausgenommen hat und im Alleingang ohne mich entschieden hat", sagte Karina Sarkissova Freitagabend in der ORF-Sendung "Chili" bei Dominik Heinzl.

"Österreich stellt sich vor, wie ich Brüste anfasse"

"Der Versuch, daraus einen Skandal zu machen ist armselig und bedauernswert. Ich stehe trotzdem zu jedem Wort. Mir ist es nicht peinlich. In Österreich sind scheinbar die Begriffe Ehrlichkeit und Peinlichkeit eng miteinander verbunden." Sarkissova könne nicht nachvollziehen, wieso ganz Österreich bebt und sich "scheinbar vorstellt wie ich Brüste anfasse."

"Bin unglücklich und enttäuscht"

Das Buch über ihr Leben soll am 25. September auf den Markt kommen. Bis dahin wird sich die Ballett-Tänzerin und das Werk noch einmal ansehen und autorisieren. Ihr finales Einverständnis zur Publikation der Biografie sei noch nicht erfolgt.

"Ich bin im Augenblick wirklich unglücklich und sehr enttäuscht. Ich sehe mir das Endergebnis jetzt noch einmal an und gebe dann mein ok. Selbst über den Erscheinungstermin oder eine allfällige Präsentation, bei der ich anwesend sein soll, bin ich noch nocht informiert."

;