Österreich

Kein "Skyfall" am Urfix: Veranstalter wehren sich

Heute Redaktion
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Der "Skyfall", Attraktion aus dem Vorjahr, darf heuer nicht am Urfahrmarkt dabei sein. Von einem Schausteller-Krieg wollen die Veranstalter aber nichts wissen.

Trotz riesigem Andrang im Vorjahr, wird die Top-Attraktion "Skyfall" beim heurigen Frühjahrsmarkt nicht dabei sein. Wie Schausteller Michael Goetzke berichtet, sei er ausgeladen worden. "Im letzten Jahr meinten die Veranstalter noch, sie würden fix mit uns planen. Da sich bis Weihnachten aber niemand bei mir gemeldet hat, habe ich selbst versucht, die Betreiber zu erreichen", so der Münchner zu "Heute".

Die Veranstalter wollen davon aber nichts wissen. Ganz im Gegenteil: Anke Merkl, die für den Markt zuständige Abteilungsleiterin im Magistrat, ist nach dem Vorwurf bezüglich der Skyfall-Absage aus allen Wolken gefallen. "Ich kann die Kritik nicht verstehen. Es hat nie eine mündliche Zusage gegeben. Die Schausteller müssen sich bis vier Monate vor dem Start des Urfahrmarkts bei uns bewerben", so Merkl im "Heute"-Gespräch.

Merkl widerspricht den Vorwürfen vehement

Wenige Wochen vor Beginn des Urfahrmarkts (27. April - 5. Mai) dürfte ein Schausteller-Krieg entbrannt sein. Denn wie Goetzke behauptet, haben sich andere Betreiber über den Skyfall beschwert. Der 80-Meter-Freifallturm sei zu attraktiv und würde den anderen Kunden wegnehmen.

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Auch dem widerspricht Merkl vehement: "Das stimmt überhaupt nicht. Ich habe mit einigen am Markt gesprochen. Und alle waren sich einig, dass der Skyfall eine Bereicherung des Urfahrmarkts ist."

Die Absage für Goetzke und seine Top-Attraktion hat es aus einem bestimmten Grund gegeben. "Wir wollen den Besuchern immer etwas Neues bieten und präsentieren deshalb bei jedem Markt eine neue Top-Attraktion. Da der Skyfall erst vor kurzem bei uns war, passt er heuer nicht ins Konzept", so Merkl. Nachsatz: "Das heißt aber nicht, dass eine Rückkehr in ein paar Jahren ausgeschlossen ist."

Bis dahin müssen sich Skyfall-Fans aber gedulden.

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    (mip)

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