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"Spawn"-Reboot: Düster, furchteinflößend und knallha...

Superheld Spawn kehrt ins Kino zurück. Sein Schöpfer Todd McFarlane wünscht sich ein Jugendverbot für den Film.

Heute Redaktion
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Bild: keine Quellenangabe

Nun ist es fix: Der diabolische Superheld Spawn kehrt tatsächlich ins Kino zurück. Wie Todd McFarlane, der Schöpfer der Comicfigur versichert, wird der Film ein R-Rating bekommen.

"Deadpool" ebnete den Weg für weitere Comic Movies dieser Art. "Spawn" soll nun in puncto R-Rating in Deadpools Fußstapfen treten, ansonsten aber wenig mit dem Genre zu tun haben.

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"Vergiss den ersten Film, das ist 20 Jahre her", sagte , "Es wird ein düsteres, furchteinflößendes, knallhartes Skript und kein nettes, höfliches PG-13 mit Strahlenkanonen".

Bereits im Februar hatte McFarlane angekündigt, ein Reboot von "Spawn" machen zu wollen und den Film als Mix aus übernatürlichem Horror und Suspense beschrieben: "'The Departed' trifft auf 'Paranormal Activity', so was in diese Richtung." Schon damals stellte der Kanadier klar: "Wird [Spawn] wie im ersten Film aussehen? Nein. Wird er gegen einen Superschurken kämpfen? Nein. Er wird der Schatten sein, der Geist."

Nun bestätigte der Comiczeichner, das Projekt wie geplant zu verwirklichen: "Diese Welt wird die Wirklichkeit sein, mit der Ausnahme, dass eine Sache anders ist. Schaut euch 'Der Exorzist' an - es geht um eine reale Welt, bis auf ein Mädchen, deren Kopf gewissermaßen verdreht ist... Das wird mein 'Der weiße Hai'-Hai. Der Geist wird aus dem Dunkeln kommen. Wenn du Böses im Herzen trägst, gibst du besser acht, weil [Spawn] dich aufmischen wird."

In den Comics ist Spawn das Alter Ego des ermordeten Söldners Al Simmons, der durch eine Abmachung mit dem Höllenfürsten Malebolgia auf die Erde zurückkehren darf. Mit einem lebendigen Kostüm und magischen Kräften ausgestattet macht er New York unsicher.

  (lfd)