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"Star Wars"-Dreh bereitete Mark Hamill Gänsehaut

Der Schauspieler wurde von seinen Emotionen überwältigt, als er für "Star Wars: Die letzten Jedi" in den Millennium Falcon stieg.

Heute Redaktion
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Der 66-Jährige kehrt für den achten Teil der Science-Fiction-Reihe in die Rolle seines Alter Ego Luke Skywalker zurück. Erstmals stand er 1977 für das Franchise vor der Kamera. Nach all den Jahren wieder mit den Original-Requisiten in Berührung zu kommen, war seine sehr ergreifende Erfahrung für die Leinwand-Legende.

"Alles sah genauso aus wie vorher - es roch sogar gleich", schildert er. "Als ich im Cockpit des Millennium Falcon saß, war es, als würde ich ein Zuhause meiner Kindheit besuchen, von dem du dachtest, dass es niedergerissen wurde. Es hat einfach etwas in meinem Gehirn freigesetzt. Ich habe Gänsehaut bekommen. Meine Familie war mit dabei und ich sagte 'Leute, ich muss hier kurz alleine sein'".

Großartiger Regisseur

Hamill lobt im Interview mit dem "SFX"-Magazin außerdem den Regisseur Rian Johnson, der etwas Großartiges aus dem Drehbuch gemacht habe: "Rian musste einen Weg finden, um Elemente aus den Filmen zu nehmen, von denen jeder erwartet, dass sie da sind - Action, Abenteuer, Special-Effects, Kreaturen und Humor - damit jeder das Gefühl hat, eine 'Star Wars'-Erfahrung zu haben. Aber er musste auch etwas neues erschaffen, was herausfordernd ist und was noch nie zuvor gemacht wurde".

"Eigenes Ding"

Dies habe der Filmemacher auch geschafft: "Dieser Teil fühlt sich nicht wie einer von den anderen an, abgesehen von den Elementen, über die ich gerade gesprochen habe. Die Leute sagen 'Ist er mehr wie 'Die Rückkehr der Jedi' oder 'Das Imperium schlägt zurück'? Ich weiß nicht, es ist einfach ein eigenes Ding".

Am 14. Dezember wird das jüngste Kapitel aus dem "Star Wars"-Universum in den Kinos aufgeschlagen.

(baf)