Szene
"Star Wars"-Kanone von Han Solo wird versteigert
Die Filmrequisite könnte bis zu einer halben Million Dollar (knapp 412.000 Euro) einbringen.
Art Director James L. Schoppe entwarf die (nicht funktionale) Handfeuerwaffe für "Star Wars Episode VI: Die Rückkehr der Jedi-Ritter" (1983). Zwei Exemplare wurden hergestellt und von Solo-Darsteller Harrison Ford verwendet. Eines davon bekam Schoppe nach Drehschluss geschenkt, der Verbleib des anderen ist ungewiss.
Nach mehr als 35 Jahren trennt sich der Besitzer von dem guten Stück. Das Auktionshaus Julien's versteigert den Blaster (im "Krieg der Sterne"-Universum als DL-44 bekannt) laut "Reuters" am 23. Juni 2018 in Las Vegas. Auch online kann mitgeboten werden.
Um den Blaster zu erstehen, muss man aber vermutlich tief ins Börserl greifen. Ein Kaufpreis zwischen 300.000 und 500.000 Dollar wird erwartet - immerhin gilt Han Solo als beliebtester Held der Filmreihe:
"Star Wars"-Requisiten kommen meist um enorme Summen unter den Hammer. Das erste Lichtschwert von Luke Skywalker war einem Fan 450.000 Dollar (circa 371.000 Euro) wert, ein in mehreren Filmen der Sci-Fi-Saga verwendeter R2-D2 brachte sogar stolze 2,7 Millionen Dollar (circa 2,2 Millionen Euro ein).
Am 24. Mai 2018 startet "Solo: A Star Wars Story" über den jungen Han (Alden Ehrenreich) in den österreichischen Kinos. Hier der Trailer:
(lfd)