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"Suicide Squad"-Regisseur bereut Fehleinsatz des Jokers

Heute Redaktion
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"Suicide Squad" blieb weit hinter den Erwartungen der Fans zurück. Besonders enttäuschend gestaltete sich dabei der Auftritt von Jared Letos Joker. Regisseur David Ayer räumt nun ein, dass es ein Fehler war, den legendären Batman-Widersacher nicht als zentralen Bösewicht einzusetzen.

"Suicide Squad" blieb weit hinter den Erwartungen der Fans zurück. Besonders enttäuschend gestaltete sich dabei der Auftritt von Joker. Regisseur David Ayer räumt nun ein, dass es ein Fehler war, den legendären Batman-Widersacher nicht als zentralen Bösewicht einzusetzen.
 



— David Ayer (@DavidAyerMovies)

Ayer reflektierte auf Twitter spontan über seine Comicverfilmung, nachdem ein Fan ihm großes Lob ausgesprochen hatte. Ayer gab sich fast schon geknickt und erklärte, er wisse, dass der Streifen so seine Schwächen habe, ihn die harsche Kritik allerdings stark getroffen habe. Einen Film massentauglich zu machen, bedeute auch Risiken. Im Nachhinein würde er viele Dinge anders machen, das betreffe vor allem eine Figur: Den von Jared Leto dargestellten Joker. 

Der berühmte Schurke hätte als Nebenfigur nicht genug Raum gehabt - stünde Ayer eine Zeitmaschine zur Verfügung, würde er ihn zum zentralen Bösewicht machen und die Geschichte etwas "geerdeter" gestalten. Allerdings erklärte der Regisseur ebenso, dass er aus seinen Fehlern gelernt habe und dankbar für seinen Job sei - er bezeichnete sich als "Schulabbrecher, der sich mit Malerarbeiten an Häusern sein Geld verdiente".

In näherer Zukunft muss David Ayer nicht wieder Wände streichen: Warner Bros. und DC vertrauen ihm auch den zweiten Teil von "Suicide Squad" an. Zuvor inszeniert er zudem das Harley-Quinn-Spin-off "Gotham City Sirens", in dem auch Poison Ivy und Catwoman in Erscheinung treten.

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