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"Suicide Squad"-Regisseur: "F_ck dich Marvel!"

Heute Redaktion
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David Ayer, Regisseur der DC-Verfilmung "Suicide Squad" dachte bei der Premiere des Comic-Actioners auch an die Konkurrenz: Er schnauzte ein gefühlvolles "F_ck dich Marvel" ins Mikrofon. Später entschuldigte er sich via Twitter.

David Ayer, Regisseur der DC-Verfilmung "Suicide Squad" dachte bei der Premiere des Comic-Actioners auch an die Konkurrenz: Er schnauzte ein gefühlvolles "F_ck dich Marvel!" ins Mikrofon. Später entschuldigte er sich via Twitter.
 


David Ayer saying "Fuck Marvel" rt to save a life
— maya (@jokeredleto)

Marvel oder DC? Eine Grundsatzfrage, so schwerwiegend wie jene, ob Butter auf's Marmeladenbrot gehört oder nicht. Die zwei Verlage kämpfen seit Jahrzehnten um die Vorherrschaft am Comic-Sektor. Marvel schickt etwa die X-Men, die Avengers und Spider-Man ins Rennen, für DC treten unter anderem Batman, Superman und eben die "Suicide Squad" an. Derzeit wird der Clinch vor allem in den Kinosälen, bzw. in den Box-Office-Charts ausgetragen.

Selten aber doch melden sich dabei auch die Filmschaffenden selbst zu Wort. Ein Gefühlsausbruch, wie er David Ayer bei der "Suicide Squad"-Premiere am 1. August in New York passierte, ist eine wahre Rarität. Wie schön also, dass jemand Ayers "F_ck dich Marvel!" per Handykamera für die Nachwelt festgehalten hat. Der Regisseur entschuldigte sich später allerdings via Twitter:

 

Sorry about getting caught up in the moment and saying f*ck Marvel. Someone said it. I echoed. Not cool. Respect for my brother filmmakers.
— David Ayer (@DavidAyerMovies)

"Es tut mir leid, dass ich mich vom Moment habe mitreißen lassen und 'F_ck dich Marvel' gesagt habe", schrieb Ayer, "Jemand [im Publikum, Anm.] hat es gesagt. Ich hab es nachgesagt. Nicht cool. Respekt für meine Filmemacher-Brüder."

"Suicide Squad" startet am 18. August in den österreichischen Kinos.