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"Suicide Squad"-Regisseur: "Kritik ist unwichtig"

Heute Redaktion
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Bild: Reuters/Andrew Kelly

Seit die "DC Comic"-Verfilmung "Suicide Squad" seine Weltpremiere feierte, hagelte es zum Teil vernichtende Kritiken. Zu sexistisch, zu platt und unter den Erwartungen ist der allgemeine Tonus. Auf der anerkannten Filmbewertungswebseite "Rotten Tomatoes" erhält der Streifen derzeit gerade mal einen Score von 26 Prozent.

Seit die "DC Comic"-Verfilmung "Suicide Squad" seine Weltpremiere feierte, hagelte es zum Teil vernichtende Kritiken. Zu sexistisch, zu platt und unter den Erwartungen ist der allgemeine Tonus. Auf der anerkannten Filmbewertungswebseite "Rotten Tomatoes" erhält der Streifen derzeit gerade mal einen Score von 26 Prozent.

nun erklärte, scheue er es nicht, sich die negativen Reviews anzuschauen. "Ich liebe es, das zu lesen", gab der 48-Jährige zu. "Ich bin gerne im Internet unterwegs, was das angeht, bin ich wohl etwas unerschrocken."

Wie er weiter ausführte, könnten Freunde des Films sicherlich zwischen den vielen schlechten Stimmen differenzieren. "Manche der Kritiken sind so übertrieben hasserfüllt, dass die Fans schon riechen, dass da etwas faul ist", meinte der Filmemacher gegenüber "NME". "Fans wollen den Film sehen und nicht vorgeschrieben bekommen, wie sie über ihn denken sollen."

Laut ihm sei der Film gut, habe ein großes Herz und sei für die Fans gemacht. "Ich denke, dass wissen und sehen sie auch", so Ayer. "Es ist nicht falsch an einem großen, spaßigen Sommerfilm."

"Suicide Squad" startet am 18. August in den österreichischen Kinos.