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"Tatort"-Dortmund wegen neuer Krimiserie in Gefahr?

Heute Redaktion
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Bild: ZDF

Schauspielerin Anna Schudt (39) ist gefragter denn je: Nachdem sie in ihren ersten Dortmunder "Tatort"-Folgen als angenehm normale Kommissarin Martina Boenisch neben dem kauzigen Peter Faber alias Jörg Hartmann voll einschlug, bringt das ZDF jetzt eine neue Krimiserie mit dem Titel "Mordshunger", die ab dem 25. August läuft.

Schauspielerin Anna Schudt (39) ist gefragter denn je: Nachdem sie in ihren ersten Dortmunder jetzt eine neue Krimiserie mit dem Titel  "Mordshunger" , die ab dem 25. August läuft.



Inhalt von "Mordshunger"

Mit westfälischem Dickschädel dem ländlichen Verbrechen auf der Spur: Das ist typisch für Britta Janssen, alias Anna Schudt. Im idyllischen Klein-Beken besitzt Britta einen Catering-Service, und durch ihre Aufträge wird sie irgendwie immer wieder mit den verschiedensten Verbrechen konfrontiert, von denen sie die Finger nicht lassen kann, manchmal zum Leidwesen ihres Bruders Max, dem örtlichen Polizeikommissar.



Das Problem

Es gibt eine eiserne Regel für Krimi-Ermittler in ARD und ZDF – keine Hauptrolle in beiden Sendern. Ein gutes Beispiel hierfür ist der "Tatort"-Star aus Frankfurt, Joachim Kroll. Er musste für seine Rolle im ARD-"Tatort" sein Engagement bei der ZDF-Serie "Lutter" auslaufen lassen. Das selbe könnte nun auch Schudt passieren, nur um gekehrt. Denn ihre neue Serie feiert Ende August bereits auf ZDF Premiere. Beim ARD soll es schon eine Forderung für die Mimin geben. Da heißt es, dass eine Staffel "Mordshunger" genehmigt werde, doch danach muss Schluss damit sein, sonst wackelt ihre Rolle beim "Tatort". Diese Ausnehme macht der Sender nur deshalb, weil Schudt "Mordshunger“ bereits fertig gedreht hatte, als sie ins "Tatort"-Team eingestiegen ist.