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"Tatort"-Ermittlerin Neuhauser gegen Edathy

Heute Redaktion
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Bild: ORF/Petro Domenigg

Das Thema könnte nicht aktueller sein: Der deutsche Politiker Sebastian Edathy (SPD) wird im Zusammenhang mit Kinderpornografie gebracht. Und genau damit hatten sich die Schauspieler Adele Neuhauser und Harald Krassnitzer in ihrem letzten "Tatort" auseinandergesetzt. Auch privat nehmen die beiden dazu Stellung und setzen sich gegen diese "Abgründe" ein.

Das Thema könnte nicht aktueller sein: Auch privat nehmen die beiden dazu Stellung und setzen sich gegen diese "Abgründe" ein.

"Er hält diesen Dreck am Leben", so Adele Neuhauser gegenüber der "Bild" und zeigt ihre Abneigung gegen Edathy. "Wenn ein erwachsener Mensch, der klar denken kann, mit seinem Finger per Mausklick auf pädophile Seiten klickt, ist das ein Verbrechen! Egal, ob er sich angeblich nur harmlose oder legale Inhalte anschaut".

Doch auch Harald Krassnitzer ist für eine verschärfte Gesetzgebung. Laut "Focus" verfolgt er dieses Thema schon seit Jahren und setzt sich privat für eine Organisation ein.

Noch stärkere Kontrollen wichtig

Krassnitzer fordert eine Verschärfung der Gesetzgebung, um Provider dazu zu zwingen, härtere Maßnahmen gegen Internetseiten mit Kinderpornografie zu tätigen und noch mehr Transparenz zu erreichen.

Neuhauser bei Dreharbeiten erschüttert

Leicht getan hat sich Adele Neuhauser bei den Dreharbeiten zur "Tatort"-Folge "Abgründe" nicht, denn: "Mir wird eine Szene in Erinnerung bleiben, die das ganze Team gleichermaßen erschüttert hat. Eisner und Fellner finden den Raum, in dem die Kinder ihren Freiern zugeführt wurden. Dieses Zimmer war so erschütternd und ergreifend von unserem Ausstatter Bertram Reiter gestaltet, dass uns allen der Atem stockte."

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