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"Tatort": Gute Kritiken für den Frankfurter Fall

Heute Redaktion
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Richtig spannend war der gestrige (13.9.) Frankfurter "Tatort" mit Kommisar Paul Brix und seiner Kollegin Anna Janneke: Bis zum Ende stellt sich die Frage, wem eigentlich getraut werden kann - und auch die Russen-Mafia spielt dabei eine große Rolle. Die "Twitter"-Gemeinde war größtenteils zufrieden mit "Hinter dem Spiegel".

Richtig spannend war der gestrige (13.9.) : Bis zum Ende stellt sich die Frage, wem eigentlich getraut werden kann - und auch die Russen-Mafia spielt dabei eine große Rolle. Die "Twitter"-Gemeinde war größtenteils zufrieden mit "Hinter dem Spiegel".

Für Verwirrung sorgte beim gestrigen "Tatort" das eigene Intro: Zwar wurde noch vor Beginn des Films die klassische Titelmusik von Klaus Doldinger gespielt, später allerdings, nach dem Vorspann, eine eigene Signation für den Fall "Hinter dem Spiegel".

Zu Beginn des "Tatortes" muss sich Anna Janneke (Maria Broich) einem Verhör aussetzen, bei dem sie Aussagen über ihren Kollegen Paul Brix (Wolfram Koch) treffen soll. - und dies nicht mit seiner Dienstwaffe, sondern mit einer Pistole, die schon vor vielen Jahren in einen Mordfall in einem Bordell verwickelt war.

Genau dieser Fall sollte Janneke und Brix nun wieder beschäftigen: Denn kurz nachdem Simon Finger (Dominique Horwitz), der beim damaligen Fall verdeckt ermittelte, plötzlich wieder bei Brix auftaucht und ihn um Hilfe bittet, verschwindet er spurlos. Er war auf der Flucht vor der Russen-Mafia, mit denen er ein Geschäft einging, ohne abzuliefern.

Guter Cop, böser Cop?

Brix startet die Suche nach ihm und Janneke forscht indessen in Brix' Vergangenheit im Bahnhofsmilieu - denn irgendetwas scheint faul zu sein. Hier trifft sie auf den smarten Wolfgang Preiss (Justus von Dohnányi), Brix' früheren Revierchef, der kein gutes Wort an Brix lässt und Janneke in ihren Befürchtungen, ihr Kollege könnte Dreck am Stecken haben, noch bestärkt.

Für das Frankfurter "Tatort"-Team beginnt ein tödliches Spiel um Loyalität und Vertrauen. Am Ende lernt Janneke Brix und auch sich selbst neu kennen - und Brix zählt zur Freude aller "Tatort"-Fans doch zu den Guten.

Für manche Seher zu kompliziert

Im Großen und Ganzen ist der gestrige "Tatort" ganz gut bei der Twitter-Gemeinde angekommen, Hauptkritikpunkt war die Komplexität des Falles.

Cooles Intro. Die klassische Signation fast untergraben.
— Nina (@w_nina)


A bisserl komplizierter sind die e heutzutage schon als damals!
— RaMaRo (@Emm_Tho)


ZUU kompliziert & fad!
— RaMaRo (@Emm_Tho)