"Tatort"-Kommissarin bekommt Hund statt Baby

Die neue "Tatort"-Kommissarin Petra Schmidt-Schaller wechselt vom Krimi-Set an die Komödien-Front: In "Nein, Aus, Pfui! Ein Baby an der Leine" - am Dienstag, 13. Mai, ab 20.15 Uhr auf Sat1 - spielt sie die weibliche Hauptrolle Hanna, die statt einem Baby einen Hund von ihrem Freund erhält.

- am Dienstag, 13. Mai, ab 20.15 Uhr auf Sat1 - spielt sie die weibliche Hauptrolle Hanna, die statt einem Baby einen Hund von ihrem Freund erhält.

Laut Schauspieler Sebastian Ströbele ist der heimlicher Star des Films die Bulldoggen-Dame "Bitch" alias Lucky - die erlösende Idee von Hauptfigur Jan, um um die verantwortungsvolle Vaterrolle herumzukommen.

Dreh mit Vierbeiner nicht so leicht

Ströbele hat die Arbeit mit der vierbeinigen Kollegin viel Spaß gemacht, sie hat ihn aber auch gefordert: "Als Schauspieler ist man ein totaler Egoist, was seine Rolle angeht. Manchmal möchte man den Hund anschreien, darf es aber nicht, weil man noch 20 Tage mit ihm drehen muss und er einen dann nicht mehr ansehen würde und Angst hätte." Eine große Hilfe beim Dreh war deshalb Filmtiertrainerin Renate Hill, die den Schauspielern mit Ratschlägen und Belohnungsleckerlis zur Seite stand.

Hund als Kinderersatz

Hanna und Jan sind ein junges Paar. Während sich Hanna ein Baby wünscht, weiß Jan mit Kindern nichts anzufangen. Um wenigstens eines schönen Tages eine Chance auf Nachwuchs zu haben, lässt sich Hanna auf den Deal ein, es erst einmal mit einem Hund zu versuchen.

Als Hundedame Lucky das Leben der beiden jedoch ins Chaos stürzt, droht die Beziehung zu scheitern.