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"Tatort": So brillant mimte Nicholas Ofczarek den Ps...

Heute Redaktion
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Nicholas Ofczarek versetzte beim "Tatort" am gestrigen Sonntag (10.4.) rund 600.000 heimische TV-Zuseher in Angst und Bange: Der Austro-Star mimte grandios den titelgebenden "bösen Friederich", der Hauptkommissarin Janneke das Leben zur Hölle machte.

Nicholas Ofczarek versetzte (10.4.) rund 600.000 heimische TV-Zuseher in Angst und Bange: Der Austro-Star mimte grandios den titelgebenden "bösen Friederich", der Hauptkommissarin Janneke das Leben zur Hölle machte. 

), der nach 20 Jahren im Gefängnis frühzeitig entlassen wird und versucht, Kontakt mit Hauptkommissarin Janneke (Margarita Broich) aufzunehmen. Als Polizeipsychologin hatte sie damals das Gutachten erstellt, welches Nolte lebenslänglich ins Gefängnis bringen hätte sollen. 

Nolte arbeitet nun im Dentallabor von Roland Burmeister (Sabin Tambrea) und wird von der Psychologin Helene Kaufmann (Ursina Lardi) betreut. Die beiden stehen sich privat näher, als sie sollten und so wird Kaufmann in die neuen Psycho-Spielchen des Ex-Knackis verwickelt. Erst würde sie für Nolte noch ohne jeden Zweifel ihre Hand ins Feuer legen, allmählich erkennt aber auch sie sein wahres, böses, Gesicht.

Denn Nolte lauert Anna Janneke auf, gesteht ihr in ihrer Wohnung sogar den Mord an dem anfangs aufgefundenen, erstochenen Obdachlosen und ermordet noch einen weiteren, mit Janneke in Verbindung stehenden, Mann. Schließlich wird er von seiner Psychologin und Geliebten Helene Kaufmann - in Notwehr - getötet.

Ofzcarek spielt lieber die Bösen

Gegenüber der "Bild" hat der , zugegeben, lieber böse als nette Charaktere zu verkörpern: "Es macht viel mehr Spaß, als nett zu sein. Die 'bösen' Figuren sind meistens vielschichtiger gezeichnet und haben viele Ecken und Kanten."

Die verrückte Psyche des "bösen Friederich" auch bei den Zusehern rüber zu bringen, hat der 44-Jährige ohne jeden Zweifel geschafft, denn jeder "Tatort"-Zuseher wird zugeben, nach der Episode kein Auge zugetan zu haben. 

Auch seine "Tatort"-Kollegin Margarita Broich zeigt sich vom Talent des Wieners begeistert: "Mit Niki Ofczarek zu spielen ist eine Freude. Ich habe selten am Set so viel gelacht. Und ich lache viel. Aber wenn er in seiner Rolle verschwand, wurde einem richtig angst und bange."