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"Tatort": Til Schweiger wird so richtig verprügelt

Heute Redaktion
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Bild: Screenshot NDR

Am Sonntagabend wird es richtig spannend. Da feiert Schauspieler Til Schweiger seinen Einstand als "Tatort"-Kommissar Nick Tschiller. Mit viel Tempo und Testosteron will er in der Hamburger Unterwelt aufräumen - und das härter denn je. Seine ersten Worte sind "Fuck", kurz nach seinem Dienstantritt im TV hat er bereits drei Menschen erschossen. Außerdem wird er von Profiboxer Arthur Abraham verprügelt.

Am Sonntagabend wird es richtig spannend. Da feiert Schauspieler Til Schweiger seinen Einstand als -Kommissar Nick Tschiller. Mit viel Tempo und Testosteron will er in der Hamburger Unterwelt aufräumen – und das härter denn je. Seine ersten Worte sind "Fuck", kurz nach seinem Dienstantritt im TV hat er bereits drei Menschen erschossen. Außerdem wird er von  Profiboxer Arthur Abraham  verprügelt.
Am Sonntagabend spielt es den lang ersehnten neuen "Tatort" mit Til Schweiger und der Titel "Willkommen in Hamburg" passt wie die Faust aufs Auge. Schweiger will dabei scheinbar nicht weniger als der legitime Erbe von "Tatort"-Ermittlerlegende Horst Schimanski (Götz George, 74) werden, der sich mit Unterbrechungen von 1981 bis 1997 in 29 Fällen durchs deutsche Fernsehen fluchte, schoss und prügelte.



Abraham, der WBO-Weltmeister im Supermittelgewicht, stand mit Schweiger schon für "Kokowäh 2" vor der Kamera. Er erzählte jetzt der "Hamburger Morgenpost", wie es war, Til Schweiger beim Dreh zu verprügeln: "Wir haben ja nur einen Showkampf gemacht und haben viel geübt. Er ist ein Vollprofi vor der Kamera, ich nicht – aber es hat großen Spaß gemacht." Hatte der Champion keine Angst, zu hart zuzulangen? "Doch, ich hab ihn mehrfach gefragt, ob das jetzt weh getan hat, aber er hat nein gesagt. Dann haben wir weitergemacht."



Mit kritischen Äußerungen über die "Tatort"-Reihe sorgte Schweiger allerdings schon im Vorfeld für Unmut, und auch das Dreh-Budget hat seine Premiere gesprengt, "Willkommen in Hamburg" kostete mehr als 1,3 Millionen Euro. Laut Regisseur Christian Alvart soll der Til Schweiger-"Tatort" eine Art "Lethal Weapon an der Waterkant" werden.